Denke ich an Gaza am Tag und in der Nacht – Dann bleibt die ewige Schande unserer westlichen Mittäterschaft für diesen Völkermord

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht-Galinski, 11.01.2025

Der zionistisch-israelische Rachefeldzug gegen Gaza dauert nun schon 463 Tage – mit 46.027 ermordeten Palästinensern, 109.378 Verwundeten und Verstümmelten. In dieser unbewohnbaren Hölle auf Erden sind Palästinenser, besonders palästinensische Frauen und Kinder, Alte, Schwache und Behinderte unvorstellbaren Gräueltaten und Leiden ausgesetzt. 70 Prozent des unerbittlichen Bombenhagels der israelischen „Verteidigungs“-Armee sind Frauen und Kinder. Gerade Schwangere und stillende Frauen sind einem besonders hohen Gesundheits- und Unterernährungsrisiko ausgesetzt. Acht Babys starben schon, weil sie unterernährt erfroren. Die Berichte über Kaiserschnitte und Operationen, über Fehlgeburten zerreißen uns das Herz. Seit 2007 und der unerbittlichen Luft- und Seeblockade gegen Gaza wurde das Gesundheitssystem unter schwierigsten Bedingungen und heldenhaften medizinischem Personal am Leben gehalten. Medizinern wie „Ärzte ohne Grenzen“ ist es zu verdanken, dass nicht schon vor der gezielten Zerstörung, vor Verhaftung, Vertreibung und Ermordung von medizinischem Personal alles im  totalen Kollaps endete. Dr. Hussam Abu Safiya, der Direktor des Kamal-Adwan-Krankenhauses in Gaza, wird als „terroristischer Schwerverbrecher“ ohne Rechte, die ihm bewusst verweigert werden, in einem der berüchtigten israelischen Gefängnisse weiter wie ein Schwerverbrecher gefangen gehalten. Während der deutschen Regierung dazu nichts anderes einfällt, als dem Roten Kreuz einen Besuch zu gestatten, anstatt seine sofortige Freilassung zu fordern…

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