Freitagsmärsche gehen weiter

Nahostpolitik

Nachdem er während der Proteste am vergangenen Freitag schwer verwundet wurde, erlag Shadi Hamdan Al-Kashef gestern seinen Verletzungen. In einem weiteren Vorfall am heutigen Morgen wurde ein Palästinenser von einer israelischen Drohne im Gaza-Streifen getötet. Damit erhöht sich die Zahl der getöteten Palästinenser auf 20.

Friedliche Proteste und gewaltlose Märsche, die an das in der UN-Res. 194 verankerte Rückkehrrecht sowie die seit 10 Jahren bestehende Blockade des Gaza-Streifens erinnern, werden auch heute fortgesetzt und bis zum Jahrestag der Nakba am 15. Mai fortgesetzt. An diesem Tag gedenken alle PalästinenserInnen der Nakba (arab. Katastrophe) von 1948, die eine schwere historische Ungerechtigkeit für das palästinensische Volk bedeutet und seit 70 Jahren fortbesteht.

Die NGO B’Tselem startete unterdessen eine Kampagne in verschiedenen israelischen Medien mit dem Titel „Sorry Sir, I cannot shoot“ und drängt israelische Soldaten dazu, nicht das Feuer auf unbewaffnete Demonstranten zu eröffnen. Das Erschießen unbewaffneter Demonstranten ist illegal und ein Befehl dies zu tun ist ein grob illegaler Befehl, heißt es von Seiten der NGO.

In einer Erklärung des Beraters für Internationale Angelegenheiten, Dr. Nabil Shaat zum brutalen Vorgehen der israelischen Besatzungstruppen auf die friedlich Demonstrierenden in Gaza heißt es…

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