Davide et impera!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 08.04.2015

Divide und impera, teile und herrsche, bedeutet nicht andres, als dass man ein Volk, in diesem Fall die Palästinenser, in Besatzung und Abriegelung aufspaltet, damit sie vom „Jüdischen Staat“ leichter zu beherrschen und besiegen sind. Nach dieser Maxime handelt der Zionismus und der darauf aufgebaute „Jüdische Staat“ schon seit seiner Gründung. Niemals wollten Zionisten und Staatsgründer teilen, „Davide“ wollte immer nur herrschen und alles erobern und behalten.

Dieser „Jüdische Staat“ hat niemals die Nakba, die Katastrophe für das vertriebene palästinensische Volk von 1948 bei Staatsgründung dieses „Jüdischen Staates“ für eine jüdische Bevölkerung aufgearbeitet, geschweige denn überhaupt zugegeben.
So wie das Wort „Holocaustleugnung“ inzwischen zu einem Straftatbestand wurde, über den man selbstverständlich diskutieren kann!
So ist der Begriff „Nakbaleugnung“ ebenso verwerflich, wird aber nicht als Straftatbestand gewertet. Was haben beide Begriffe gemeinsam? Beide beruhen auf unwiderruflichen geschichtlichen Tatbeständen, die  man gar nicht leugnen kann, über die man aber sehr wohl sprechen muss und darf, ganz ohne Scheuklappen…

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