In einer gemeinsamen Erklärung fordern die Generalsekretäre des Ökumenischen Rates der Kirchen und des Nationalen Kirchenrates der USA die Beendigung der Besatzung und Siedlungen im besetzten Palästina.
In der Erklärung heißt es im Wortlaut:
„Keinem Volk sollte sein Recht vorenthalten werden, und sicherlich sollte keinem Volk sein Recht über Generationen hinweg vorenthalten werden. Der ungelöste Konflikt in Israel und Palästina ist primär eine Frage der Gerechtigkeit, und bis Gerechtigkeit herrscht, kann es dort keinen Frieden geben. Bald hält Israel Ost-Jerusalem, das Westjordanland und Gaza seit 50 Jahren besetzt; das bedeutet, dass mehrere Generationen unter dieser Situation gelitten haben und weiterhin darunter leiden. Die Möglichkeit einer tragfähigen Zweistaatenlösung, für die wir uns schon seit langem einsetzen, scheint schwerer zu erreichen und unrealistischer denn je zuvor.
Anlässlich der Krise in Israel und Palästina kamen Vertreterinnen und Vertreter des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und des Nationalen Kirchenrates der USA (NCCCUSA) vom 12. bis 14. September 2016 in Arlington (USA) zu einer wichtigen Konsultation zusammen. Über 60 Teilnehmende von Kirchen und kirchennahen Organisationen aus der ganzen Welt kamen, weil wir die Rufe all derer vernahmen, die sich in dem Land, das wir heilig nennen, nach Frieden und Gerechtigkeit sehnen. Besonders wichtig war uns die Teilnahme von palästinensischen, indigenen amerikanischen, südafrikanischen und israelischen Teilnehmenden, die von ihren Erfahrungen und Einsichten berichteten…“
Der komplette Beitrag unter