Palästina: Recht auf Gerechtigkeit!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 08.02.2017

Palästina First“ sollte die neue Nah-Ost Losung sein. Seit 1948, der Gründung des „Jüdischen Staates“ zugleich der Nakba, der Vertreibungskatastrophe für das palästinensische Volk, schreit das illegal besetzte Palästina nach Gerechtigkeit. Gerade in diesem Jahr 2017, in dem das Unrecht an den der nach 1967 annektierten und illegal besetzten Gebieten sich zum fünfzigsten Mal jährt.
Kontinuierlich haben zionistische Regime seitdem versucht, die Judaisierung voranzutreiben. Jüdische Siedler wurden mit allen erdenklichen Anreizen in illegale Siedlungen gelockt, wo sie sich wie die Maden im „koscheren Speck“ einnisteten, in einem unglaublichen Luxusleben, mit Swimmingpools und allen erdenklichen Vergünstigungen, mit separaten Straßen „nur für Juden“ und einem Sicherheitsapparat, der sie von der palästinensischen Umwelt abschirmt.
Wie abgebrüht muss man sein, um so auf geraubtem, palästinensischen Land zu leben, ohne Empathie, für die verarmten, unter dem Besatzungsdruck und mit einem Minimum an Strom und Wasser hausenden Menschen dort.

Wie autistisch muss man sein, um das von der Besatzung verursachte Elend Palästinas nicht zu sehen, sondern nur an eigene, den „Auserwählten„, von Gott gegebene Verheißungen zu glauben? Könnte Gott so etwas gewollt haben, sollte es ihn denn geben?

Nein, dieses Judentum hat jeden Humanismus verloren und ist im moralischen Sumpf des Judaismus von „Judäa und Samaria“ eingesunken…

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