Washington betreibt eine klare Politik im Mittleren Osten – nur halt die falsche

Nahostpolitik

Graham E. Fuller, 31. Oktober 2017

Die Washingtoner Medien, Think Tanks, verschiedene Kommentatoren und jetzt John McCain hämmern weiter auf ein altes Thema ein – nämlich dass die Vereinigten Staaten von Amerika „keine Politik gegenüber dem Mittleren Osten“ haben. In der Tat haben die USA sehr wohl eine langjährige Mittelostpolitik. Es ist nur die falsche.

Was also ist die US-Politik im Mittleren Osten unter Trump, Obama, Bush und Clinton (und noch früher)? Wenn die gesamte Rhetorik ausgeblendet bleibt, können wir ganz klare, präzise und ziemlich konsistente strategische Hauptpositionen der Politik festlegen.

Erstens, Washington ist fast bei allem dabei, was Israel will. Das ist eine unantastbare Haltung, eine dritte Schiene, jenseits jeglicher Debatten und Diskussionen, damit wir die mächtige zionistische Lobby von AIPAC nicht verärgern und am Ende als „antisemitisch“ bezeichnet werden.

Die New York Times lässt uns nicht einmal wissen, dass in Israel selbst diese Fragen ernsthaft debattiert werden – aber niemals in den USA. Abgesehen von taktischen Kleinigkeiten gibt es null amerikanische Diskussionen darüber, ob sich die Politik der Vereinigten Staaten von Amerika im Mittleren Osten nach der rechtsextremen Regierung Israels orientieren soll…

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http://antikrieg.com/aktuell/2017_11_01_washington.htm