Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait, Juristin und Diplomatin a.D., 12.03.2024
Aufdecken der Angriffsabsicht deutscher Generäle drängt Anti-Russland-Lobby in die in die Ecke, daher Verdrehung der Sachlage
Wie in anderen deutschen Sendungen zu beobachten, spielt auch bei “Maischberger” am 6.3.24 und in der Phoenix-Runde “Internationaler Frühschoppen” am Sonntag 10.3.24 die ominöse, aufgedeckte Planung eines Angriff auf Russland im mitgeschnittenen Luftwaffen-Komplott keine Rolle. Durch das Aufdecken dieser Angriffsabsicht deutscher Generäle in die die Ecke gedrängt, versuchen mächtige Kreise mit den Medien verzweifelt, den Sachverhalt zu verdrehen und zu verdrängen, ja ihn auf den Kopf zu stellen, wie es der Sender Phoenix am 10.3.24 in seiner Sendung “Internationaler Frühschoppen” tut. Schon der Titel der Sendung “Wie wehrhaft ist der Westen?” impliziert die Verdrehung der Sachlage. Phoenix tut so, als ob sich Deutschland zu wehren hätte und nicht Russland, das sich mit der Bedrohung eines entdeckten deutschen Angriffsplans konfrontiert sieht. Führende deutsche Medien kümmern sich nicht darum, direkt original-russische Nachrichtenagenturen zu nutzen, wozu sie allerdings die von deutscher Seite eingerichteten Zugangssperren im Internet zu umgehen haben. Die Fakten werden auf den Kopf gestellt. Das Opfer wird der Aggressor und der Aggressor das Opfer. Deutsche Regierungsvertreter, Bundestagsabgeordnete und Medien zeigen sich unfähig, die internationale Lage sachlich zu erkennen und darzustellen.
Nur Palaver, Bewertung des Inhalts des mitgeschnittenen Gesprächs der Luftwaffe tabu
Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern herrscht allgemein nur Palaver über Nebensächlichkeiten und Befindlichkeiten. Alle Teilnehmer der Sendung “Internationaler Frühschoppen” am 10.3.24 waren tendenziöse, anti-russische Journalisten, die nur desinformieren und die Sache verfälschen. Das inzwischen allgemein bekannte, gesunkene Niveau deutscher Bildung offenbart sich auch hier bei Phoenix. Journalisten zeigen sich unfähig, selbst klar zu denken und zu recherchieren. Das ganze Medien-Getue stellt sich als übelste Propaganda gegen die russische Regierung bloß, um die Menschen auf einen Krieg gegen Russland einzustimmen, ein völlig rechtswidriger Angriffskrieg. Der Beweis des Komplotts, eines äußerst groben Rechtsbruchs, einer Straftat, eines Verbrechens, soll nicht an die Öffentlichkeit – was für eine Schande, was für böse Erinnerungen an die Zeit vor 1945 kommen hier hoch! Allerdings herrschte damals eine Diktatur, heute gibt es Freiheit, aber die Medien, einschließlich der Sender Phoenix, scheinen einer Anordnung von oben zu folgen, die ihn verbietet, ausführlich die alarmierende Lage darzustellen. Nicht einmal die Reaktion des Weißen Hauses wurde publik gemacht, nämlich der Rücktritt von Victoria Nuland, die Tatsache, auch nicht die Nachricht, dass die USA den Mitschnitt des Luftwaffenkomplotts den Russen zugespielt haben und Joe Biden dem Kanzler Scholz riet, die Kriegsbeteiligung Frankreichs und Großbritannien in der Ukraine öffentlich zu machen. Nichts davon in beiden Sendungen: “Maischberger” und “Internationaler Frühschoppen”. Passend dazu sind die zutreffenden, weisen Worte Goethes zu beachten: <<Seien Sie verlegen, wenn Sie zugeben müssen, dass ein Mensch in seinem obskuren Impuls dennoch das Bewusstsein für den richtigen Weg hat. Intelligenz und Vernunft werden mit wenig Kunst ausgedrückt; und wenn Du ernsthaft etwas sagen willst, wirst Du nach gestelzten Worten suchen müssen? Ja, Deine glühenden Reden, in denen Du die Menschheit zerhackst, sind so unbefriedigend wie der neblige Wind, der im Herbst durch die trockenen Blätter pfeift.>> (“Faust”, aus dem Spanischen zurück übersetzt, d. A.)
Ehemaliger US-Geheimdienstanalyst und UN-Waffeninspekteur: “Schande über Deutschland!”
Der ehemalige US-Geheimdienstanalyst und UN-Waffeninspekteur, Scott Ritter, findet deutliche Worte: „Russland hat Deutschland nicht angegriffen. Russland und Deutschland befinden sich nicht im Krieg. Und doch plant Deutschland einen Angriffskrieg gegen Russland. […] Schande über Deutschland und Schande über das deutsche Volk!“
Friedensaufruf von Papst Franzisko an Kiew, „eine weiße Fahne zu hissen“, daraufhin völlig entgleiste Außenministerin Baerbock
Täglich ist das ARD-Publikum mit dem normalen Irrsinn der politischen Verantwortungsträger konfrontiert. Der letzte unverblümte Blödsinn entstammt aus dem Auswärtigen Amt, von der völlig entgleisten Außenministerin Baerbock, die eine Schande für ihr Amt und Deutschland ist. Sie reagiert auf den Friedensaufruf von Papst Franzisko an Kiew, „eine weiße Fahne zu hissen“, mit frei erfundenen Gräuelgeschichten (ARD 10.2.24). Frieden? Den können Kriegsfurien wie die grüne Baerbock nicht ertragen. Bockig und völlig deplatziert weigert sie sich, realistisch zu sein und zu erkennen, dass der Aufruf zur ukrainischen Kapitulation der einzige vernünftige Ausweg für die Ukraine ist, um die ständige und zunehmende Mortalität zu beenden und keine weiteren Territorien an Russland zu verlieren. Diese für Deutschland schädliche Außenministerin ist sofort zu entlassen, eine Entscheidung, die schon lange fällig ist und die Kanzler Scholz nicht weiter verschieben darf. So wie Victoria Nuland ist auch Baerbock aus der internationalen Politik hinauszuwerfen.
Position des Kanzlers klarstellen statt mit ominösen Unterstellungen verwirren
Zum Sachverhalt, nämlich die im mitgeschnittenen Luftwaffengespräch und anderswo feststellbare Absicht und Plan, Deutschland in einen Krieg gegen Russland zu verwickeln, ist es sehr wichtig, die Position des deutschen Kanzlers Olaf Scholz klarzustellen, ohne sich von den ominösen Unterstellungen eines Norbert Röttgen verwirren zu lassen, der als fanatischer Russlandhasser und NATO-Kriegstreiber bekannt ist.
Jetzt Scholz in völligem Einverständnis mit der US-Regierung
Der deutsche Kanzler weigert sich, Deutschland am Ukraine-Krieg zu beteiligen. Zu Recht. Er handelt zutreffend und mit dem völligen Einverständnis der US-Regierung. In den USA hat sich jetzt zum Glück die Anti-Nuland-Fraktion durchgesetzt, die die Kriegswarnungen gegen Russland nach dem veröffentlichten Luftwaffen-Komplott ernst nimmt und nicht riskieren will, dass ihre deutschen Stützpunkte verloren gehen. Daher haben sie Nuland „auf Eis gelegt“ und Olaf Scholz den Rücken gestärkt, indem sie ihm empfahlen, die Kriegsbeteiligung Frankreichs und Englands öffentlich zu machen. Das Weiße Haus hat auch aus diesem Grund das von ihnen abgehörte Gespräch der deutschen Generäle den Russen zugespielt.
Es ist höchst plausibel, dass die USA sich aus der Ukraine zurückziehen, weil sie einsehen, dass Kiew den Krieg gegen Russland verloren hat und Washington keinen Krieg mit Russland riskieren will. In Deutschland sind zu viele politische Führungskräfte nicht realistisch und sachgemäß orientiert, sondern verwirrt und völlig entgleist durch die Nuland-Fraktion, zu der Leute wie Strack-Zimmermann, Kiesewetter, Röttgen und die Olivgrünen – und neuerdings auch Merz und Söder gehören. Erneut kritisiert jetzt der Kriegstreiber Norbert Röttgen bei Maischberger Kanzler Scholz, weil er sich weigert, Taurus-Raketen in die Ukraine zu entsenden. Auch die hochgefährlichen Überlegungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zur Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine, wies Bundeskanzler Olaf Scholz mit deutlichen Worten zurück.
Verteidigungsrecht Russlands angesichts angekündigter Aggression
Frankreichs Präsident Macron verursachte ein Schlamassel mit seiner unsinnigen Erklärung, die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine nicht auszuschließen. Auf diese irrsinnige indirekte Drohung von Macron ist der Präsident Russlands, Wladimir Putin, in seiner Rede (29.2.24) an die Nation eingegangen. Daraus die relevante Passage:<<Der Westen hat die Konflikte in der Ukraine, im Nahen Osten und in anderen Regionen der Welt provoziert und lügt weiter. Jetzt sagen sie ohne jede Verlegenheit, dass Russland angeblich einen Angriff auf Europa plant. Das ist schlicht und einfach Unsinn. Gleichzeitig wählen sie selbst Ziele für Angriffe auf unser Territorium aus und entscheiden sich unter Angriffswaffen. Sie haben über die Möglichkeit gesprochen, Militärkontingente der NATO in die Ukraine zu entsenden. Sie müssen endlich verstehen, dass auch wir Waffen haben, die Ziele auf ihrem Territorium treffen können.>> Der russische Präsident Putin spielt damit auf die Verteidigung Russlands an hinsichtlich der angekündigten Aggression. Ein Recht für alle angegriffenen Länder.
Verlogene Leute an der Spitze der größten Volkspartei Deutschlands mit medialer Plattform
Die Maischberger-Sendung am 6.3.24 und der Internationale Frühschoppen am 10.3.24 hätten die Reaktion des russischen Präsident Putin im Kontext der dummen Ansage Macrons klarstellen müssen. Aber bei Maischberger bekommt stattdessen der CDU-Kriegstreiber Norbert Röttgen seinen Auftritt und kann völlig haltlos von einem “vernichtenden Krieg” Russlands reden, während die Interventionspolitik der USA mit Angriffskriegen und Millionen von Kriegsopfern für Röttgen völlig in Ordnung ist! Und solche verlogenen Leute befinden sich an der Spitze der größten Volkspartei Deutschlands und bekommen andauernd eine mediale Plattform! Wie lange noch?
Russophobie, Rassismus, Überlegenheitsattitüde und andere Ideologien schalten die Vernunft aus
<<Tatsächlich macht die Russophobie, wie auch andere Ideologien, wie Rassismus, nationale Überlegenheit und Ausschließlichkeit, blind und schaltet die Vernunft aus. Die Aktionen der USA und ihrer Satelliten haben zur faktischen Demontage des europäischen Sicherheitssystems geführt. Das bringt Risiken für alle.>> (Wladimir Putin in seiner Rede an die Nation, Anti-Spiegel 29.2.24)
Rücktritt Nulands im Kontext des Luftwaffen-Komplotts gegen Scholz
Pistorius und seine kriegsverrückten Generäle sind loszuwerden, damit Europa und die Welt nicht geradewegs auf eine nukleare Konfrontation mit Russland zusteuern. Dafür laufen die jetzigen Bemühungen der USA, die die Kriegsbeteiligung Frankreichs und Großbritannien desavouieren. Der deutsche Kanzler handelt dagegen völlig richtig gemäß dem Primat der Politik im Einklang mit dem Völkerrecht. Er hat deshalb die Unterstützung Washingtons, das keinen Krieg mit Russland will und die NATO auch nicht. Daher erklärte NATO-Generalsekretär Stoltenberg unmittelbar nach der Pariser Konferenz, die NATO habe nicht vor, Soldaten in die Ukraine zu entsenden. (“NATO-Truppen in die Ukraine” Thomas Röper, Anti-Spiegel 27.2.24).
Kanzler Scholz: Deutschland auch zukünftig kein Kriegsteilnehmer
Scholz sagte wörtlich: „Was an Zielsteuerung und an Begleitung der Zielsteuerung vonseiten der Briten und Franzosen gemacht wird, kann in Deutschland nicht gemacht werden.“ Zur Begründung erklärte Scholz: „Das, was andere Länder machen, die andere Traditionen und andere Verfassungsinstitutionen haben, ist etwas, was wir jedenfalls in gleicher Weise nicht tun können.“ Der Bundeskanzler hatte am 26.2.24 geäußert, dass Berlin keine „Taurus“-Marschflugkörper liefern könne, weil dies die Unterstützung durch deutsche Soldaten am Boden erforderlich mache. In diesem Zusammenhang hatte Scholz auf das britische und französische Vorgehen mit ihren eigenen Systemen verwiesen. Wenn Deutschland dem britischen Beispiel folgen sollte, würde es zu einem „Kriegsteilnehmer“. So Scholz. Der Kanzler Deutschlands hatte in seiner Stellungnahme am 26.2.24. darauf bestanden, dass deutsche Soldaten in keiner Weise mit der Zielzuweisung und Lenkung der Marschflugkörper in Verbindung gebracht werden dürften.
Verteidigungsminister Pistorius, die verräterrischen Luftwaffen-Generäle und die schändliche Außenministerin entlassen, CDU-Falken aus der Partei ausschließen
Nicht nur der Verteidigungsminister Pistorius und die verräterrischen Luftwaffen-Generäle sind zu entlassen, sondern auch die schändliche Außenministerin Baerbock. In der CDU sollten die Falken ausgeschlossen werden, die als Kriegstreiber wie Norbert Röttgen und Co ihre Partei extrem diskreditieren. Solche Personen sind unwürdig, dem deutschen Volk zu dienen, das den Frieden und gute Beziehungen mit Russland will. Stattdessen lassen sich Norbert Röttgen und seine transatlantische Clique vom lügnerischen westlichen Narrativ leiten, das die prekären, aber führenden Medien vermitteln.
Sabotage der Suche nach einer gerechten Friedenslösung
<<Das westliche Narrativ blendet die Ereignisse vor der russischen Intervention in der Ukraine vollständig aus. Damit wird nicht nur die jüngste Geschichte verzerrt, sondern auch die Suche nach einer gerechten Friedenslösung sabotiert. Erneut gab es viele bombastische Reden und Versprechen, der Ukraine zu helfen, „so lange es nötig ist“. Bezeichnend für diese Reden ist die allgemeine Vergesslichkeit des Westens: Die Geschichte für diese Figuren begann erst am 24. Februar 2022. Alles, was davor geschah, ist völlig aus ihrem Gedächtnis verschwunden. Das Narrativ westlicher Politiker und Medien lässt sich so zusammenfassen: Die ruhige, unbefleckte und behagliche Ukraine wurde plötzlich wie aus dem heiteren Himmel von einem schrecklichen, aggressiven, barbarischen, totalitären Russland angegriffen. Ganz ohne jeden Grund – einfach angegriffen, das ist alles!
Unbequeme Wahrheit für den Westen
Alle offiziellen westlichen Erklärungen erwähnen nirgends die Vorgeschichte des Krieges im Donbass von 2014 bis 2022. Weder die Bombardierung friedlicher Städte durch ukrainische Flugzeuge und Artillerie noch die Erschießung von Zivilisten durch ukrainische Nazis noch die Minsker Vereinbarungen, die von Kiew ignoriert wurden – es ist, als ob nichts von alledem je geschehen wäre! Es ist, als ob eine kollektive Sklerose das Bewusstsein des Westens vernebelt hat. Aber alle Menschen im Donbass sagten, dass sie sich in den zehn Jahren des Krieges bereits an Beschuss, Angriffe und Sirenen gewöhnt haben. Eine sehr unbequeme Wahrheit für den Westen. Es belegt, dass all das nicht erst vor zwei Jahren begonnen hat. Und auch, dass diesen Krieg ganz sicher nicht Russland angefangen hat! Russland versucht gerade, ihn zu beenden. Westliche Persönlichkeiten wollen aber gar nicht, dass der Konflikt beendet wird.
Müdigkeit gegenüber der Ukraine wächst
Aber daher gibt es eine Spaltung in den Reihen der westlichen Verbündeten der Ukraine. Ganz gleich, wie sehr die führenden Politiker der westlichen Welt versuchen, die Ziele und Handlungen Russlands zu verdrehen, die Müdigkeit gegenüber der Ukraine wächst, da die Vergeblichkeit des Versuchs, „die Russen auf dem Schlachtfeld zu besiegen“, von immer mehr Europäern erkannt wird. Dies zeigen Umfragen in fast allen europäischen Ländern. Es wird nicht möglich sein, die Öffentlichkeit ewig mit denselben Märchen über die „unbefleckte und behagliche“ Ukraine und das „aggressive“ Russland zu füttern.
Zehn Jahre vergangen, nicht zwei , seit Kriegsbeginn in der Ukraine
Dies gilt umso mehr, als viele im Westen dieser ständigen Lügen bereits überdrüssig sind. „Zehn Jahre sind vergangen, nicht zwei Jahre, seit der Krieg in der Ukraine begann. Und wenn man das erst einmal begriffen hat, kann man anfangen, klar darüber nachzudenken. Ich fordere Sie nur auf, den Verstand zu gebrauchen, nicht die Emotionen.“ Das schreibt der altgediente britische Journalist Peter Hitchens. Hitchens‘ Worte klingen wie ein Donnerhall vor dem Hintergrund einer Flut antirussischer Propaganda! Und alle Mythen über das „unglückliche Opfer einer bösen Aggression“ fallen plötzlich in sich zusammen.>> („Es war einmal eine unschuldige Ukraine – Wie der Westen die Geschichte manipuliert” , Wladimir Kornilow, 3.3.24)
Anfangen, selbst klar nachzudenken
Es ist höchste Zeit, dass deutsche Redaktionen beginnen, selbst klar nachzudenken anstatt sich von der Obrigkeit manipulieren und annullieren zu lassen. Die einzige Möglichkeit für Deutschland aus dem Schlamassel herauszukommen, das die Ampelregierung selbst geschaffen hat, besteht darin, die eigenen Fehler öffentlich zuzugeben. Das ist das Dilemma für Außenpolitiker, Moderatoren und Redaktionen, die dazu herausgefordert und verpflichtet sind, diese Wahrheit einzugestehen.