Von Evelyn Hecht- Galinski, 08.11.2017
Es gibt NICHTS zu feiern! Wenn am 9. November zum 78.mal an die Kristallnacht erinnert wird und deutsche Politiker zusammen mit jüdischen Funktionären die immer wiederkehrenden Phrasen wie „Nie wieder“ oder „Der Holocaust ist einmalig“ und „Gegen das Vergessen“ von sich geben werden, dann ist das eine Erinnerung ohne Tiefgang. Schließlich gibt es im besetzten Jerusalem für das palästinensische Volk fast täglich „Kristallnacht“!
Wie kann man diesen Gedenktag ohne Gedanken an das heutige unrechtmäßige Geschehen in Palästina begehen?
Wie ist es möglich, dass gerade die Erziehung auch in Deutschland zu recht den Holocaust als eines der größten Verbrechen der Menschheit einbezieht, aber die Verbrechen in Palästina so verleugnet.
Nichts liegt mir ferner, als die Verbrechen des NS-Regimes zu relativieren, aber es schnürt mir das Herz ab, wenn ich sehe, wie Nachkommen der Verfolgten dieses Shoah-Verbrechens damaliges Unrecht mit heutigem Unrecht rechtfertigen.
Unrecht ist niemals zu rechtfertigen und es gibt auch keine Entschuldigung für dieses Verhalten…
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