Das vergangene Wochenende war eines der tödlichsten für Palästinenser in den besetzten Gebieten des gesamten letzten Jahres. Parallel zu den Gewaltübergriffen kündigte die israelische Regierung den Siedlungsausbau in der Stadt Hebron an.
Am Freitag versammelten sich wieder Palästinenser und protestierten im Rahmen des „Great March Return“ gegen die illegale Blockade des Gaza-Streifens und um auf ihr in der UN-Res. 194 verbrieftes, unveräußerliches Recht auf Rückkehr aufmerksam zu machen. Die israelischen Besatzungen schossen mit scharfer Munition und gummiummantelten Stahlkugeln auf die friedlich Protestierenden an der Grenze. Dabei starben sieben Palästinenser und 252 wurden bei den Angriffen verletzt. Seit dem 30. März wurden 205 Palästinenser getötet und über 22.500 wurden verletzt.
Am Samstag wurde Aisha Rabi, Mutter von acht Kindern, während der Autofahrt in Anwesenheit ihres Mannes von Siedlern getötet. Auch ihr Mann trug Verletzungen davon. Bereits seit Tagen werden radikale Siedler vermehrt Steine auf vorbeifahrende palästinensische Autos. Die israelische Besatzungsarmee unternimmt nichts, um sie zu stoppen…
Der komplette Beitrag einschl. Erklärungen von Präsident Mahmoud Abbas sowie des palästinensischen Außenministeriums unter