Von Evelyn Hecht- Galinski, 17.01.2018
Kann es wirklich Sünde sein, wenn eine Bewegung versucht, mit Boykott, Divestment und Sanktionen- (BDS-Kampagne) das seit 70 Jahren besetzte palästinensische Volk in seinem Befreiungskampf zu unterstützen?
Die Gründung der gewaltlosen BDS-Kampagne geht auf einen vom Kampf der Südafrikaner inspirierten Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft zurück, mit Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen Druck auf Israel auszuüben, bis der „jüdische Staat“ internationales Recht einhält und die illegale Besatzung Palästinas beendet.
Am Beispiel von Südafrika und dem erfolgreichen Kampf gegen die Apartheid sieht man den Erfolg dieser friedlichen Kampagne, in der man allein durch ökonomischen und kulturellen Druck ein System stürzen kann.
Der „Jüdische Staat“ ist ein Apartheidsystem und sollte jedem anständigen jüdischen Bürger, der dieses System noch verteidigt, die Schamesröte ins Gesicht treiben.
Wenn es also in einem „Jüdischen Staat“ Straßen „nur für Juden“ gibt, jüdische Besatzer über ein besetztes Volk mit einer Brutalität herrschen, die ihresgleichen sucht in der Welt unter angeblich demokratischen Staaten…
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