Von Evelyn Hecht- Galinski, 24.01.2018
Wenn sich am 27. Januar zum dreiundsiebzigsten Mal die Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee jährt, dann sollte dieser Gedenktag uns alle zum Nachdenken zwingen.
In Zeiten, in denen die Presse und Meinungsfreiheit in großer Gefahr ist und in denen jede objektive Kritik und Berichterstattung über die zionistisch-jüdischen Verbrechen in Palästina als Antisemitismus diffamiert werden sollen, sollten wir uns nicht fügen, sondern beherzt dagegen ankämpfen.
Tatsächlich muss jeder echte Antisemitismus bekämpft werden, allerdings nicht der erfundene.
Wenn dieser Gedenktag – in diesem Jahr am 31. Januar – im Bundestag begangen wird und die Holocaustüberlebende Anita Lasker-Wallfisch die Gedenkrede halten wird, dann ist zu hoffen, dass Frau Wallfisch sich auch mit der Thematik der Besatzung und der Rolle des „Jüdischen Staates“ und Parallelen zu diesem Gedenktag auseinandersetzen wird. Sind es doch gerade die letzten Holocaustüberlebenden, die sich noch äußern können und sich verweigern, als Botschafter/innen für die Verbrechen des „Jüdischen Staates“ instrumentalisiert zu werden.
Während der Holocaust im „Jüdischen Staat“ für alles benutzt wird, was der zionistischen Sache und der illegalen Besetzung Palästinas nützlich sein könnte, werden die letzten Überlebenden finanziell vergessen und leben zum Teil in schrecklicher Armut…
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