Kommentar von
Andreas Friedrich, 31.01.2015
Wie heute bekannt wurde, hat der Bürgermeister der Stadt Neuss, Herbert Napp (CDU-Mitglied) auf Anweisung der jüdischen Gemeinde Düsseldorf eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Nahost“ in der VHS Neuss wegen „Einseitigkeit“ verboten.
Schon in der jüngsten Vergangenheit war es insbesondere die „Jüdische Gemeinde Düsseldorf“, die massiv gegen diverse „Nakba“- Ausstellungen vorgegangen ist, bzw. hat verbieten lassen.
Bereits in den vergangenen Jahren, zuletzt 2014, wurden auf Diktat der „Jüdische Gemeinde Düsseldorf“ diverse „Nakba“- Ausstellungen in Düsseldorf untersagt. 2013 musste diese sogar während des laufenden Betriebs in der Düsseldorfer VHS abgebaut werden.
Wer nun erwartet hat, das sich hiesige Medien, allen voran die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“, kurz „RP“, dieses Thema annehmen und für die Meinungsfreiheit eintreten, wird enttäuscht. Meinungsfreiheit heißt offenbar, Hetze gegen den Islam ja, nicht aber auf die Vertreibung auf die Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948 hinweisen zu dürfen.
Wer sich an die Stadt Neuss mit Verweis auf Artikel 5 Abs. 3 GG: „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei“ wenden und gegen das Verbot protestieren möchte, kann dies
unter:
oder unter:
Bürgermeister Herbert Napp
Telefon: 02131-90-2011,
Telefon: 02131-90-2019
Telefax: 02131-90-2484