Und ewig grüßt die Religion!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 16.12.2015

Am Ende des Jahres gilt es nachzudenken über das auslaufende Jahr. 67 Jahre der Vertreibung und der ethnischen Säuberung Palästinas durch Zionisten und Juden, 48 Jahre illegale Besatzung und Unterdrückung eines Volkes sind genug. Tatsächlich hat sich die Lage des palästinensischen Volkes verschlimmert, die entzweit durch Machtspiele, gefördert von den jüdischen Besatzern isoliert und vergessen von der Staatengemeinschaft, unvorstellbar vor sich hin vegetieren.

Gefördert wird dieser Zustand von dem Verbrechen des Wegschauens und der Israel-Lobby, die alle Versuche diesen Zustand zu ändern, als „Judenhass“ abtut. Zu Hilfe kommen dabei die „Christlichen Helfer“ wie Papst Franziskus, der inzwischen Antisemitismus und Antizionismus in einen Zusammenhang stellt und verdammt.

Ist es wirklich die Aufgabe eines Papstes diese Aussage zu machen? Nein, denn er stellt sich damit in die Reihe der Unterstützer der jüdischen Besatzung und Kriegsverbrechen! Warum tut er das? Weil er sich im Recht sieht, als Verfechter der „Christlich-Jüdischen“ Tradition? Weil er als Vertreter einer Religion ein schlechtes Gewissen wegen der Verfolgung der Juden als „Jesus-Mörder„, oder Judenverfolgungen vom Mittelalter bis in die Neuzeit die Bitte um Ablass fordert? Ja Ablass, am Dienstag, den 8. Dezember, öffnete Papst Franziskus die „Heilige Pforte“ in Rom, am letzten Sonntag wurden „Heilige Pforten “ in Deutschland geöffnet. Diese Pforten, die als sichtbares Zeichen zum Heiligen Jahr geöffnet werden, um den Durchgang als Symbol des Zugangs zu Christus und Gottes Barmherzigkeit zu machen. Um möglichst vielen Leuten diesen „Jubiläumsablass“ zu ermöglichen, wurden die Vorbedingungen deutlich ausgeweitet!

Da frage ich mich allerdings, wird hier nicht genau, wie es gewisse Islam Heilsbringer es versprechen, ein Heil versprochen in der Parallelwelt und ein Ablass, der nur erreicht wird, wenn man gewisse Bedingungen erfüllt.

Bedauerlicher Weise haben Religion und Krieg schon eine lange Tradition, die sich bis heute durch die Politik zieht.

Auch im Judentum haben wir diese Grundelemente, allerdings anders praktizierbar. Hierzu empfehle ich immer wieder das Buch von Israel Shahak, über die Jüdische Religion.

Was sich allerdings daraus entwickelt hat, ist für mich als bekennende Ungläubige ein Desaster. Immer wieder Religion! Deutschland hat sich 70 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Kriegsendes zu einem blinden Philosemitismus hinreißen lassen, der dem Antisemitismus den Rang abgelaufen hat. Unter der Führung von Kanzlerin Merkel, die sich angespornt durch ihren „Christlichen Zionismus“ zu einer blinden Solidarisierung mit dem „Jüdischen Staat“ und seinen Kriegsverbrechen angespornt fühlt, hat sie dem Deutschen Staat damit einen Bärendienst erwiesen. Es kann doch nicht sein, dass ein „deutscher Staat“ sich angesichts des Holocaust und der schrecklichen Verbrechen der Ausrottung von 6 Millionen Juden, gegenüber den zionistischen Verbrechen blind zeigt und diese aus Schuldgefühlen heraus verdrängt, oder noch schlimmer toleriert…

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http://sicht-vom-hochblauen.de/und-ewig-gruesst-die-religion/