Vor der „Erlösung Zions“ die „Geulat Zion“, steht die „Erlösung Palästinas“ von der illegalen zionistischen Besatzung!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 05.04.2017

In Zeiten des Islam-Hasses und eines philosemitischen Antisemitismus bleiben mir die so geliebten „Matze-Klöße„, ein wunderbares jüdisches Traditionsgericht, im Halse stecken. Kann man angesichts von Besatzung, anhaltendem Landraub und Unterdrückung von in Palästina durch Nachfahren jüdischer Flüchtlinge aus Ägypten noch ein Fest feiern, das am Ende der Gebetssprüche fordert: „Nächstes Jahr in Jerusalem“? Was bedeutet das? In welchem Jerusalem? In dem der fortwährenden jüdischen Besatzung und Judaisierung? Nein, das kann und will ich nicht! Überlieferungen weiterzugeben ist sicher wichtig, aber eine Tradition, die Besatzung, Landraub und Demütigung auf Kosten eines besetzten Volkes negiert, ist ein Verbrechen.

Dieser bekannte Spruch über Jerusalem ist der Beginn einer religiösen, zionistischen „Tradition„, die es von Beginn an, schon längst vor dem Holocaust ohne Rücksicht auf Verluste darauf anlegte, einen „Jüdischen Staat“ für ein „Volk ohne Land, ein Land ohne Volk“ zu erobern. Dieser zionistische Herzl-Gedanke soll im Herbst „feierlich“ begangen werden, wenn Netanjahu nach Basel lädt. Ja, Sie lesen ganz richtig: Er lädt nach Basel! Ja, auch ich frage mich, wie kann dieser „Besatzer-König Bibi“ nach Basel einladen? Ist er etwa in die Schweiz emigriert? Stellen wir uns doch einmal dieses Szenario vor: „Erdogan lädt nach Deutschland ein„. Um wie viel größer wäre die Aufregung darüber, als über türkische Wahlkampfauftritte…

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