Was auch noch gesagt werden muss!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 05.10.2016

Während der „Schlächter von Qana„, der „Friedensnobelpreisträger“ und zionistische Vater der Nakba, des Siedlungsbaus und der „jüdischen Atombombe“ auf dem Herzl Berg beerdigt wurde, kündigte das Netanjahu-Besatzerregime 98 neue illegale Wohnungen für judaistische Siedler an.

Peres wurde von allen Seiten als letzter Vater Israels, der den „Jüdischen Staat“ über Jahrzehnte geprägt hatte, gelobt, und von der ganzen „westlichen Wertegemeinschaft“ betrauert und beweint. Was war das für ein gleichgeschalteter Chor, der Peres so scheinheilig würdigte. Selten hat man so viele verlogene Reden und Nachrufe gehört wie für diesen falschen Friedensengel. Peres war ein Nationalist und Zionist, der nur eines wollte: nämlich einen Judenstaat aufzubauen, aber im ganzen Palästina!

Sein Ziel war immer, ein „Groß-Israel“ zu erreichen, und diesem Wunsch kam Peres auch immer näher, da der Frieden in weiter Ferne steht, aber die ethnische Säuberung stetig voran schreitet. Er war ein Meister in Vermarktung seiner Person als Friedensbotschafter, mit Stiftungen, die seinen Namen tragen, mit dem Friedensnobelpreis, der ihm allerdings nur auf Drängen der Israel-Lobby verliehen wurde. Aus gut unterrichteten Kreisen wurde bekannt, dass Peres eigentlich nicht als Preisträger vorgesehen war neben Rabin und Arafat, aber als die Israel-Lobby Druck machte, war auch er dabei…

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