Kommentar von Andreas Friedrich, 15.12.2025
Wenn der Terroranschlag von Sydney vom vergangenen Wochenende eins beweist, ist es die Tatsache, dass insbesondere Deutschland (Parteien, Politiker:innen und Medien) Terrorismus unterschiedlich bewerten.
Natürlich ist es richtig, mit derartigen Anschlägen wie in Sydney entsprechende umzugehen, nur, warum wird insbesondere in Deutschland eine derart unterschiedliche Bewertung des Terrorismus vollzogen?
Hintergrund: Insbesondere in den vergangenen Monaten Oktober und November ist kaum ein Tag vergangen, an dem radikale Juden Terroranschläge in den Westbank verübt haben, hunderte Palästinenser wurden z.T. auf bestialische Weise von radikalen Juden ermordet wie auch Häuser, Autos und Ländereien in Brand gesteckt.
Reaktionen in Deutschland blieben z.g.T. aus.
Zwar haben vereinzelte Medien drüber berichtet, aber wenn, dann nur am Rande und kaum merklich. Entweder lag es daran, dass die Täter Juden und/oder die Opfer Palästinenser waren oder aber es wurde untersagt, über derartigen Terrorismus zu berichten.
In Sachen Sydney war reflexartig nicht nur die komplette deutsche Medienlandschaft, auch die Erklärungen diverser Politiker:innen überschlugen sich ebenso wie Erklärungen der jüdischen Lobby, zudem gab und gibt es Sondersendungen.
Warum nicht mal eine Sondersendung zum Terror jüdischer Siedler gegen Palästinenser?
Weshalb üben sich insbesondere deutsche Politiker:innen und auch die Medien bei jüdischem Terror so in Zurückhaltung? Sind Palästinenser für deutsche Medien und Politiker:innen tatsächlich nur Menschen zweiter Klasse (werden Palästinenser überhaupt noch als Menschen angesehen?) oder reicht der Arm der radikalen jüdischen Minister bis in die deutsche Parteien – und Medienlandschaft mit dem Ergebnis, das jüdischer Terror bewusst totgeschwiegen wird?
Und auch die jüdische Lobby in Deutschland würde sich sicher keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn diese den Terrorismus der radikalen Juden genauso begegnen wie den jüngsten Anschlag in Sydney.
