Juli im besetzten Palästina

Nahostpolitik

Wie die palästinensische Bevölkerung weiter unter der israelischen Besatzung leiden muss, zeigt die Zusammenstellung von Ereignissen, die wir für den Monat Juli dokumentieren.

Eine Gruppe von 300 Siedlern bricht unter dem Schutz der israelischen Armee in die Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem ein. (Al Ayyam)

In der Stadt Azzoun, östlich der Stadt Qalqilya gelegen, beziehen Besatzungssoldaten mehrere Wohnhäuser, um sie zukünftig als Militärlager zu nutzen. Die palästinensischen Wohnhäuser sollen auch mit Stacheldraht eingezäunt werden. Auch den Hauptwassertank, der die Bewohner der Stadt mit Trinkwasser versorgt, übernehmen die Soldaten als „Überwachungsstation“. (Al Quds)

Israel lässt 33 palästinensische Bewohner Jerusalems festnehmen. Sie hatten in Solidarität an Protestaktionen gegen die Veränderung am Status Quo des Haram Al-Sharifs mit der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem teilgenommen. (Maan)

Besatzungstruppen schließen zum dritten Mal an einem Tag die Verbindungsstraße zwischen Ramallah und dem Flüchtlingslager Jalazun, nördlich der Stadt Ramallah in der Westbank gelegen.

Auch in in Ramallah wird ein Checkpoint mit großen Zementblöcken verschlossen, so dass die palästinensische Bevölkerung die Stadt weder betreten noch verlassen kann…

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