Oktober im besetzten Palästina

Nahostpolitik

Wie die palästinensische Bevölkerung weiter unter der israelischen Besatzung leiden muss, zeigt die Zusammenstellung von Ereignissen, die wir für den Monat Oktober dokumentieren.

In der Nähe der völkerrechtswidrigen Siedlung Halamish, nordwestlich von Ramallah in der Westbank erschießen Besatzungstruppen den 26-jährigen Muhammad Abdullah Moussa aus dem Dorf Deir Ballout und verwunden seine 33-jährige Schwester Latifa an der Schulter. Die Soldaten hatten das Feuer auf ihr angeblich „verdächtiges“ Auto eröffnet. (Maan)

Radikale Siedler und Truppen der israelischen Besatzungsarmee attackieren britische Aktivisten, die in einer Delegation anlässlich des 100. Jahrestages der Balfour-Deklaration nach Hebron gereist sind. (Al Ayyam)

Der Checkpoint westlich der Stadt Tulkarem bleibt geschlossen und schränkt dadurch die Bewegungsfreiheit der palästinensischen Bevölkerung weiter massiv ein: Palästinenser aus den 1948 besetzten Gebieten dürfen nun lediglich den Jabara-Checkpoint überqueren, wenn sie sich bewegen wollen.

In der Ortschaft Essawiyeh fanden Razzien statt, darunter Hausdurchsuchungen. Israelische Truppen halten zudem Dutzende von palästinensischen Bauern davon ab, ihre Oliven auf den Feldern zu ernten. (Al Quds)…

Der komplette, mit jeweiligem Datum versehene Beitrag des Monat Oktober, unter

http://palaestina.org/index.php?id=160&tx_ttnews%5Btt_news%5D=721&cHash=27ff23ee8e08dd61a75232ee4d70c6b9