Auffälligkeiten bei Maischberger: Ungestellte Fragen, ausgesparte Themen

Nahostpolitik

Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait, Juristin und Diplomatin a.D., 13.11.2021

Wie von ihr gewohnt, hat Sandra Maischberger die Sendung professionell und sachlich geleitet.

Es fiel jedoch auf, als sie das Corona-Impfgeschehen ansprach, dass das Thema der Risiken von Nebenwirkungen ausgespart blieb, obwohl immer mehr Menschen im Land darüber mit Sorge reden, weil sie in ihrer Umgebung Zeuge von schweren Nebenwirkungen geworden sind oder Zeugenberichte hören oder lesen. Übrigens ist jetzt bekannt, dass bei Personen, die an Obesität leiden, das Nebenwirkungsrisiko einer Thrombose höher ist, sie also häufiger bei solchen Personen eintritt als bei anderen.

Dieses erhöhte Risko trifft die Mehrheit der Deutschen, denn die meisten leiden an Übergewicht.

Selbstverständlich ist es vernünftig und empfehlenswert, sich vor einer Krankheit von epidemischen Ausmaß zu schützen und sich impfen zu lassen, wenn es medizinisch angezeigt ist.

Im Fall der Corona-Pandemie geht es allerdings um Impfstoffe mit einer Notfallzulassung. Die Akzeptanz wäre sicherlich weit allgemeiner und problemlos, wären die Impfstoffe genauso ordentlich und langwierig geprüft worden, wie es normalerweise die Vorschriften verlangen, und es üblich ist. Nichts davon bei Maischerberger, auch nicht bei anderen Redaktionen.

Wieso werden die chinesischen Impfstoffe nicht erwähnt, die nach der herkömmlichen Wirkungsweise aufgrund von Totvirus-Serum funktionieren und nicht aufgrund eines Proteins der genetischen Zellchemie, wie die hiesigen Anti-Corona-Impfseren?

Warum sind diese herkömmlichen Impfstoffe aus China innerhalb der EU nicht erlaubt, obwohl sie in China und vielen anderen Staaten der Welt mit Erfolg eingesetzt werden und die Beantragung auf EU-Zulassung seit vielen Monaten vorliegt?

Eine weitere gravierende Lücke trat in der Maischberger Sendung vom 10.11.21 auf:

Das menschliche Problem an der Grenze Weißrusslands mit Polen wurde gar nicht behandelt, obwohl es ganz kritisch und höchst gravierend ist vor allem angesichts der Kälte und dem bevorstehenden harten Winter. Eine EU, die sich als christlich bezeichnet, darf nicht Menschen in akuter Not die Hilfe versagen und sie sterben lassen. Die Lage ist umso schlimmer, weil Schlepper als Personen identifiziert wurden, die eine EU-Aufenthaltserlaubnis besitzen, einen EU-Wohnsitz haben oder sogar Staatsbürger Deutschlands oder eines anderen EU-Staates sind, wie Nachrichtenagenturen berichten.