Befreien wir uns aus dem Würgegriff der Israel-Lobby!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht-Galinski, 25.10.2017

Wie tief die Verstrickung deutscher Politik und ihrer Vertreter in die Unterstützung der illegalen jüdischen Besatzung ist, zeigt sich immer erschreckender.

Gerade wurde von der „christlich-zionistischen“ Kanzlerin Merkel persönlich ein zwei Milliarden Euro U-Boot-Deal genehmigt, an dem wir, die deutschen Steuerzahler, zu etwa einem Viertel, mit etwa 540 Millionen beteiligt werden. Besonders empörend und verwerflich ist die Begründung für die Lieferung dieser 3 Dolphin U-Boote, die sich mit Nuklearwaffen(!) bestücken lassen können, sowie mehrerer Kampfboote, als Beitrag zur “Existenzsicherung Israels“ und als unsere „historische Verantwortung“ darzustellen. Aufgrund unserer Vergangenheit, sollte unsere Verantwortung sein, für ein freies Palästina einzutreten. Lässt sich dieser Tatbestand, noch mit deutscher Rechtsstaatlichkeit und dem Grundgesetz vereinbaren? Einmal ganz abgesehen von den immer wieder zu gepriesenen „christlichen Werten“?

Nicht nur, dass die deutsche Staatsräson für die Sicherheit des „Jüdischen Besatzer-Staates“ uns alle in eine Lage versetzen könnte, dass es einmal zu einer Konfrontation deutscher Waffen und Bundeswehrsoldaten mit Palästinensern führen könnte. Anstelle dieses U-Boot-Deals und den uns Steuerzahlern aufgezwungenen Beitrag hätte man besser und sinnvollerweise hier in Deutschland für Infrastruktur und Kitas oder von Armut bedrohten Kindern oder Flüchtlingen ausgeben können.

Was bedeutet schon die läppische Rücktrittsklausel „sollte sich der Verdacht auf strafrechtliche Verwicklungen bestätigen“, bei diesem Deal, der zum Himmel stinkt angesichts der Bestechungsgeld- Affäre, in deren Mittelpunkt der israelische Repräsentant von Thyssen-Krupp, Miki Ganor und David Schimron, der Cousin und Rechtsberater von Ministerpräsident Netanjahu, steht.

Die GRO/KO hat mit dieser Lieferung einen weiteren Tiefpunkt ihres Wirkens zum Schaden Palästinas und gegen einen gerechten Frieden in der Region gesetzt. Hatten sich doch Netanjahu und Staatspräsident Rivlin persönlich bei Merkel eingesetzt, um so wo mögliche Einsprüche einer neuen Koalition zu verhindern…

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