Das Kreuz mit dem Kreuz und den gemeinsamen Werten

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 02.05.2018

Es ist dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Marx zu danken, dass er nicht zu „Kreuze kriecht“ vor CSU-Politikern, die das Kreuz missbrauchen, um einen schäbigen Wahlkampf in Bayern zu gewinnen. Kardinal Marx kritisierte die Aktion des bayerischen Ministerpräsidenten Söder, eine „Kreuzpflicht“ für staatliche Behörden einzuführen: „Das Kreuz lässt sich nicht verordnen“. Diese Verordnung bringe nur „Spaltung, Unruhe sowie ein Gegeneinander“. Wenn das Kreuz nur als kulturelles Symbol gesehen werde, dann werde es im Namen des Staates enteignet. Auch der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedford Strohm, betonte, dass das Kreuz „ein religiöses Symbol“ sei. Wer das Christentum vereinnahme, nur um die eigenen Ziele zu legitimieren, der habe das Kreuz nicht verstanden, so Bedford-Strohm.

Das hatten beide Kirchenvertreter verstanden, als sie 2016 das Kreuz während ihres Besuchs auf dem Haram-al-Sharif in der Al-Aksa Moschee und an der jüdischen Klagemauer ablegten. Schon damals war es Bedford-Strohm zu danken, dass er nach massiver Kritik in Deutschland darauf hinwies, sich nicht für einen Kulturkampf missbrauchen zu lassen und kritisierte die mediale Berichterstattung, in der nicht erwähnt wurde, dass er das Kreuz auch an der Klagemauer nicht getragen hatte. „Man inszeniert einen Kulturkampf mit dieser Sache, um zu zeigen, dass der Islam intolerant sei„.

Warum wurde in den Medien nicht darauf hingewiesen, dass beide Religionsvertreter darum gebeten hatten, das Kreuz nicht zu tragen, um nicht zu provozieren.

Kulturkampf gegen Muslime und den Islam 

Heute im Jahr 2018 erleben wir tatsächlich einen Kulturkampf, der sich speziell gegen Muslime und den Islam richtet…

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