Von Evelyn Hecht- Galinski, 28.03.2018
Voller Abscheu denke ich an diesen – wie die FAZ schrieb – „totalen“ Neuanfang, an diesen Auschwitz-Minister Maas.
Selten hat mich die politische Einseitigkeit eines in meinen Augen offensichtlich traumatisierten Außenministers so angeekelt, dass ich mich geradezu gezwungen sehe, erneut über diesen Minister des Grauens, so grau wie seine Anzüge, zu schreiben.
Dieser „Auschwitz-Minister“ war der erste Minister, und zwar als Justizminister, der „Chanukkah“ im Ministerium feierte – mit wem wohl – und der nach seiner Rückkehr aus seinem „gelobten Land“ wahrscheinlich auch noch Pessach feiern wird, das diesmal zeitgleich mit Ostern stattfindet. Ich frage mich nur, wann wird dieser philosemitische Minister konvertieren, die Beschneidung vollziehen und seine Bar Mizwa im Ministerium feiern, mit Charlotte Knobloch als Ehrengast?
Schon vor Antritt seines Fluges in den „Jüdischen Staat“ betonte er seine Verbundenheit mit Israel.
Und wie nicht anders zu erwarten war von einem Minister, der „wegen Auschwitz“ in die Politik gegangen ist, hatte er nichts Eiligeres zu tun, als nach seiner Ankunft im „Jüdischen Staat“ erneut die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, zusammen mit der mitreisenden Ex-Präsidentin des Zentralrats der Juden Charlotte Knobloch, zu besuchen.
Deir Yasin: 1948 dem Erdboden gleichgemacht
Weiß dieser Minister nicht, dass in Sichtweite von Yad Vashem Deir Yasin liegt? Dieses 1948 von seiner Bevölkerung von Zionisten gesäuberte und dem Erdboden gleichgemachte Dorf ist bekannt als Ort eines von vielen gut dokumentierten Massakern an der palästinensischen Zivilbevölkerung, ein bis heute ungesühntes Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Auslöser der „Nakba“ – der Katastrophe.
Wie für unsere Bundesregierung ist das auch für den Auschwitz- und „Mitläufer-Minister“ sicher kein Thema…
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