Deutsch-Israelische Freundschaft – Auf Kosten der Palästinenser?

Nahostpolitik

In diesem Jahr feiern Deutschland und Israel 50 Jahre diplomatische Beziehungen – eine enge Freundschaft zwischen zwei Staaten.

Es ist schwierig, über Israel zu sprechen ohne auch über Palästina zu reden – nicht nur vom philosophischen Standpunkt aus, sondern ganz klar, weil Israelis und Palästinenser seit der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 auf gleichem Raum leben. Deutschlands Freundschaft zu Israel braucht nicht auf Kosten Palästinas zu gehen und eine tiefere Beziehung zu Palästina nicht auf Kosten Israels. Im Gegenteil, eine engere Verbindung zu beiden, Israelis und Palästinensern, mündet in den lang ersehnten Frieden. Zeitgleich den Staat Palästina anzuerkennen ist daher unverzichtbar für die nötige Balance der Parteien im Konflikt.

Palästina und Deutschland verfügen über gute diplomatische Beziehungen. Deutschland ist bereits ein wichtiger Akteur für Palästina und ein aktiver, langjähriger Partner verschiedener Projekte. Die Christen in Deutschland haben besondere Beziehungen zu ihren palästinensischen Brüdern und Schwestern im Glauben, den „lebendigen Steinen“ des Heiligen Landes und der Wächter der heiligsten Stätten des Christentums. Wir teilen eine gemeinsame Vision für eine

Lösung in Palästina und Israel, eine Vision, die sich auf Gleichheit in Form von zwei Staaten, die Seite an Seite in Frieden leben, stützt. Aber die Zwei-Staaten-Lösung benötigt zwei Staaten. Es kann keinen dauerhaften Frieden ohne Gleichheit und Menschenrechte für alle geben…

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