Der „Marsch der Rückkehr“ als Mahnung
Von Evelyn Hecht-Galinski, 03.04.2019
Tausende Palästinenser entlang des Grenzzauns zum „Jüdischen Staat“ haben der Staatengemeinschaft gezeigt, was Würde und Widerstand heißt.
Es ist erschreckend, wie die deutsche Presse diesen Marsch darstellt und Tatsachen verfälscht. Wenn man die deutschen Leit(d)-medien liest, ist man ja schon vieles an Verdrehungen gewöhnt, aber was diesmal zur Berichterstattung des ersten Jahrestages des großen Marsches der Rückkehr berichtet wurde, überschritt jedes Maß an objektiver Berichterstattung. Viele der Artikel lesen sich so, dass der unbedarfte Leser meinen könnte, dass nicht die zionistischen Besatzer, sondern die Hamas schuld an der Blockade und an dem Elend im Konzentrationslager Gaza sind.
Gedenken an die mörderische Unterdrückung unterstützen
Wäre es nicht für all die, die sich sonst lautstark die Verteidigung der Menschenrechte auf ihre Fahnen geschrieben haben, angebracht, die unbewaffneten Demonstranten anlässlich des „Tag des Bodens“ im Gedenken an die mörderische Unterdrückung der palästinensischen Proteste gegen illegale israelische Landbeschlagnahmungen in Galiläa im Jahr 1976 zu unterstützen?
Seit letztem Jahr, Woche für Woche, fordern unbewaffnete Demonstranten ein Ende der jahrzehntelangen illegalen Besatzung Palästinas und der ebenfalls illegalen Blockade des Gazastreifens, sowie ihr legales, vom Völkerrecht verbrieftes Recht auf Rückkehr in ihre angestammten Heimat, was von den zionistisch-jüdischen Besatzern mörderisch und gnadenlos bestraft wird…
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