Deutschland im philosemitischen Trauma

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht-Galinski, 23.10.2020

Es scheint, als ob es in Deutschland immer unmöglicher wird, Kritik an jüdischen Bürgern und Künstlern zu äußern. Natürlich nur an denen, den vermeintlich „Guten“, die auf der richtigen Seite stehen.

Es sind die „guten Juden“, die von Medien und Politik als „neue Götter“ eine Verehrung finden, die ihnen gewiss nicht immer, gemessen an ihren Leistungen, zukommt. Nehmen wir als jüngstes Beispiel den “twitternden Pianisten” Igor Levit.

Dieser Fall ist für mich der symptomatische Aufhänger für die deutsche traumatisierte “Opferanspruchsideologie”, die heute zum neuen Ideal erhoben wird.

Als „Pumuckl“ verunglimpft

Als eifrige Feuilleton-Leserin stieß ich natürlich sofort auf die Kritik von Helmut Mauro in der Süddeutschen Zeitung vom 16. Oktober.

Helmut Mauro schätze ich seit vielen Jahren als hervorragenden Musikkenner und Kritiker. Ganz im Gegensatz zur Süddeutschen Zeitung, deren „Russen-Hass“ und Türkei Bashing mir schon lange missfällt…

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