Die Stunde der Angstmacher!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinkski, 27.07.2016

Pathologisch gestörte Amokläufer und Gewalttäter werden immer mehr zunehmen. Das ist ein trauriger beunruhigender Trend, aber dies rechtfertigt auf keinen Fall Verallgemeinerungen und Hetze gegen deutsche Bürger mit Migrationshintergrund oder gegen Flüchtlinge. Es rechtfertigt auch nicht, sich den „Jüdischen Staat“ zum Vorbild zu nehmen! Wofür Vorbild? Als Besatzer, als Polizeitrainer in Atlanta, oder als Terrorbekämpfer, nachdem der Terror hausgemacht ist, ganz zu schweigen von der Asylpolitik, die dort keine Anerkennung für Asylsuchende kennt, sondern sie einsperrt in extra dafür gebauten Gefängnissen, oder sie direkt zurückschickt in den sicheren Tod.

Schon früher schrieb ich darüber und es bewahrheitet sich immer mehr. Wir werden „zugeschustert und abgemerkelt

Während der immer unerträglicher werdende grüne Ko-Vorsitzende Cem Özdemir vor dem „Arm Erdogans“ warnt, der bis nach Deutschland reicht, vergisst er geflissentlich den schon lange nach Deutschland ausgestreckten Arm und die Hand von Netanjahu und des „Jüdischen Staates„.

Warum wird die Unterstützung der hier lebenden Deutsch-Türken für die Politik Erdogan kritisiert, während deutsche Bürger jüdischen Glaubens, also eine Religionsgemeinschaft(!), den „Jüdischen Staat“ unterstützen und sich unbeanstandet (!) mit dessen Besatzungs- und Apartheidpolitik solidarisieren, angeführt vom Zentralrat der Juden und vielen anderen jüdischen international vertretenen Organisationen in Deutschland?

Anstatt dies zu kritisieren, wird das auch noch seitens offizieller deutscher Politik unterstützt! Es ist unerträglich mitzuerleben, dass alle Gedanken an Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit vergessen werden, sobald es um die „besonderen“ Beziehungen zum „Jüdischen Staat“ geht.

Der „Jüdische Staat“ und seine seit Jahrzehnten gegen das Völkerrecht gerichtete illegale Politik darf nicht unterstützt werden, denn damit machen sich deutsche Politiker erneut schuldig. Schließlich rechtfertigt der Holocaust keine Unterstützung von Verbrechen, die vom „Jüdischen Staat“ an besetzten Palästinensern begangen werden. Keine deutsche Staatsräson für Israels Sicherheit, solange die Sicherheit des illegal besetzten Palästina und seiner Bürger nicht gesichert ist und die Besatzung beendet ist. Immerhin gibt es hier und da Berichte über den Rassismus im „Jüdischen Staat„.

Aber leider ist das nur ein kleiner Lichtblick und Tropfen auf den „Rassistischen Stein“ in der deutschen Medienlandschaft. Es reicht einfach nicht, wenn Berlin besorgt ist über das innenpolitische Klima in Israel…

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