Heim ins „Jüdische Reich“!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 03.12.2014

Die Aufregung über das neue, von Ministerpräsident Netanjahu und geistigen Freunden angestrebte „jüdische Nationalgesetz“ ist groß. Aber was ändert sich dadurch de facto für die nicht jüdischen, speziell die palästinensischen Bürger im „Jüdischen Staat“ überhaupt? Nicht viel, denn die Diskriminierung und die Abstemplung zu Bürgern zweiter Klasse ist doch seit Staatsgründung der traurige Alltag für die Palästinenser im „Jüdischen Staat“!

Netanjahu will den „jüdischen Charakter“ des Staates noch weiter stärken. Offensichtlich geschieht das aus taktischen Machtspielen, um seine Macht noch mehr zu festigen und sein „jüdisches Volk“ noch mehr zu befriedigen. Außerdem hat er berechtigte Angst, bei anstehenden Wahlen abgewählt zu werden.
Man plant sogar Arabisch als zweite Amtssprache abzuschaffen, also die Ur-Sprache der „Ureinwohner“ zu eliminieren, genau wie das Gedenken an die Nakba 1948, die Katastrophe der Vertreibung für die Palästinenser. Dieses neue Grundgesetz, das Israel als „Nationalstaat des Jüdischen Volkes“ definieren soll, um damit eindeutig die Vorrechte für jüdische Bürger abzuleiten, ist eine weitere Stufe in der ethnischen Säuberung Palästinas…

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