Im Gedenken an die Massaker in den Flüchtlingslagern Sabra und Shatila

Nahostpolitik

„Die Erinnerung an das brutale Massaker in den Flüchtlingslagern Sabra und Shatia ist noch immer in unseren Köpfen und Herzen.

Sie sind tief in jede palästinensische Erinnerung und Seele eingebettet,“ erinnert PLO-Generalsekretär an das vor 35 Jahren unter dem Schutz des damaligen israelischen Militärgenerals Ariel Sharon von der Phalange-Miliz begangene Massaker an der palästinensischen Bevölkerung.

Bis zu 3.000 wehrlose palästinensische Flüchtlinge, darunter Frauen, Kinder und Männer, aber auch Libanesen und Menschen anderer Nationalitäten wurden in einem der grausamsten Verbrechen der vergangenen Jahrzehnte ermordet.

Heute ist es (Massaker) eine Erinnerung an die Welt, dass ein Verbrechen der Gerechtigkeit entkommen und bisher davon gekommen ist. (…) Es ist auch eine Erinnerung an das Fehlen von Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht. Sharon und die israelischen Führer, die verantwortlichen Köpfe, hätten vor internationale Gerichte gestellt werden müssen. Stattdessen wurde Sharon Israels 10. Ministerpräsident,“ erinnert Dr. Erekat in seiner Erklärung…

Der komplette Beitrag sowie der englischsprachige Volltext der Erklärung von PLO-Generalsekretär Dr. Saeb Erekat unter

http://palaestina.org/index.php?id=160&tx_ttnews%5Btt_news%5D=706&cHash=204fd2e076fd93d7a1d6b55bd05bad5e