Im Tiefpunkt der medialen Berichterstattung

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 04.10.2017

In der Tat, deutsche Medien haben eine „besondere“ Verantwortung, sich endlich vom Druck durch die Israel-Lobby zu befreien, also über die ethnische Säuberung Palästinas so zu berichten, wie es von sauberen Journalismus erwartet wird.

Ich erinnere mich noch sehr gut an die wöchentlichen Pegida Demonstrationen, die nichts an Argumenten brachten, als blanken Hass. Aus diesem Schoß kroch die AfD und konnte dank der vielen Unzufriedenen und Abgehängten ihr Wählerpotential erhalten. Was sich in Europa schon sehr viel früher abzeichnete erleben wir auch, allerdings in abgeschwächter Form in Deutschland.
Besonders erschreckend daran ist das gerade diese Rechtspopulisten an der Seite des „Jüdischen Staates“ stehen und diesen als Bollwerk gegen den Islam feiern. Alle diese Rechten pilgerten schon nach Israel und wollten damit die Juden gegen die „islamische Terrorbedrohung“ unterstützen und damit eine anti-islamische Front bilden. Nicht umsonst gilt heute der „Jüdische Staat“ den Rechtsextremen als Vorposten des „christlich-jüdischen Abendlandes“, den es zu erhalten gilt, gegen den gemeinsamen Feind Islam und muslimische Bürger. Dadurch gewannen sie viele Freunde in Israel. Ist man sich doch so ähnlich in den Zielen.

Was wir jetzt also sehen ist das Ergebnis vieler medialer Versäumnisse, die an den brennenden Problemen vorbei berichtet, stattdessen diese gefährliche Strömung noch gefördert hat. Das sich der „Jüdische Staat“ längst von demokratischen Werten entfernt hat und sich immer mehr zu einem rassistischen Apartheidstaat entwickelt hat, der an den Medien und offizieller Politik vorbei walten und schalten kann, sich seiner Macht so sicher sein kann, dank massiver finanzieller und politischer Hilfe. Dass Kritiker des „Jüdischen Staates“ und BDS Unterstützer massiv bekämpft werden…

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