Israelischer Siedlungsbau verzeichnet seit der Trump-Regierung einen Anstieg von 25%

Nahostpolitik

Im Jahr 2019 errichtete Israel insgesamt 11 neue sog. Siedlungsaußenposten völkerrechtswidrig auf palästinensischem Land, dass Israel bei der Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung räumen muss, heißt es in einem neuen Bericht der NGO Peace Now.

Im gleichen Zeitraum begannen die israelischen Behörden mit dem Bau von 1.917 neuen Wohneinheiten. Damit stieg der israelische Siedlungsbau unter der Trump-Regierung weiter stark an.

Der Jahresdurchschnitt liegt damit 25% über dem Jahresdurchschnitt in der Zeit der US-Regierung unter Präsident Barak Obama.
Die im Jahr 2019 errichteten 11 neuen Siedlungsposten sind in der Region Betlehem (2), östlich von Jerusalem in der Nähe von E1 und Khan Al-Ahmar (3), im nördlichen Jordantal (1), in der Nähe von Ramallah (4) und in der südlichen Region von Hebron (1). Alle diese neuen Siedlungsposten sind als Farmen angelegt, so dass die Siedler mit nur einer kleinen Gruppe von Menschen, so Peace Now, das Land bewirtschaften und so die Kontrolle übernehmen können. Dies bedeutet, dass palästinensische ortsansässige Bauern vertrieben werden.

In den vergangenen drei Jahren baute Israel 6.800 neue Siedlungswohneinheiten. Der Jahresdurchschnitt liegt damit bei 2.267 Wohneinheiten…

Der komplette Beitrag sowie der englischsprachige Bericht von Peace Now unter

http://palaestina.org/index.php?id=160&tx_ttnews%5Btt_news%5D=977&cHash=8ce8b4a9f98a90189c7a15aa7867be78