Jüdische Rücktrittsforderungen oder „Leichen pflastern seinen Weg!“

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht-Galinski, 29.04.2020

Wenn der Zentralrat der Juden und sein Präsident sowie der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung auf „Antisemitenjagd“ gehen, dann sollte man sich warm anziehen. Wer sich auf deren „Abschussliste“ befindet, der ist sich seines Jobs, seiner Eröffnungsreden, seiner Auftritte oder sonstiger Aktivitäten nicht mehr sicher. Inzwischen haben sich die Begriffe „Antisemitismus“ und „Antisemit“ zu einem Kampfmittel der Israel-Lobby entwickelt, die damit jeden belegen, der es wagt, Israel zu kritisieren oder die Israel-kritische BDS-Bewegung zu unterstützen oder deren Ziele, die Beendigung der jahrzehntelangen völkerrechtswidrigen israelischen Besatzung, ehrenwert zu finden.

Es geht wohlgemerkt nicht um „Judenhass“, die sonst übliche Definition, sondern nur darum, Menschenrechtsaktivisten, die ihre Stimme erheben gegen den systematischen israelischen Landraub und die Verbrechen gegen das Völkerrecht eines Staates, der sich auf Annexion und Menschenrechtsverbrechen gründet, zum Schweigen zu bringen.

Bedingungslose Unterstützung des „jüdischen Staats“ vom deutschen Steuerzahler bezahlt

Diese bedingungslose Unterstützung des Zentralrats der Juden, einer vom deutschen Steuerzahler bezahlten Körperschaft des Öffentlichen Rechts, ist nicht hinnehmbar. Immerhin geht es um die Unterstützung eines Staates, der permanent das Völkerrecht bricht und nachweislich gegen eine Zweistaatenlösung ist – wenngleich die deutsche Regierung, die schweigend in Treue fest die menschenverachtende israelische Besatzungspolitik gegenüber den Palästinensern stützt, sie per Lippenbekenntnis vertritt.. Das ist eine Haltung, die von der Kanzlerin bis zum Bundespräsidenten und Außenminister sowie Parteipolitikern ALLER Parteien reicht. Da kann ich immer nur wiederholen, der Holocaust heiligt nicht alle Mittel, sondern ist vielmehr ein Grund, sich verstärkt gegen den „jüdischen Staat“ und seine völkerrechtwidrige Apartheid-Annexionspolitik zu wenden…

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