Kritik an der ethnischen Säuberung und Judaisierung Palästinas gehört in den Wahlkampf!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 13.09.2017

Dank vieler neuer Konflikte, von Nord-Korea bis Ukraine/Russland, Saudi-Arabien/Qatar, Myanmar, Libyen, Irak, Ägypten und Türkei als momentanem Lieblingsfeindbild im deutschen Wahlkampf kann sich das Netanjahu-Besatzungsregime entspannt geben, immer neue illegale Siedlungen planen, Millionen Gelder dafür frei geben, wie am letzten Sonntag einstimmig durch das Netanjahu-„Grusel-Kabinett“ geschehen.

Kein Wort darüber im deutschen Wahlkampf, bei keiner Partei, außer der MLPD-Liste, die sowohl im Wahlprogramm ausdrücklich Vorschläge für ein freies Palästina hat, als auch Palästinenser auf ihrer Liste hat und dafür prompt von philosemitischen Antisemiten, wie dem grünen Volker Beck angegriffen wird. Da befindet er sich  in illustrer Gesellschaft mit der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry, die  sich für ein Parteiverbot der MLPD einsetzt. Das verbindet die “ Israel-Unterstützer“ aller Parteien.

Es ist ein Trauerspiel, dass es keine etablierte Partei in Deutschland gibt, die den Mut, den Merkel von uns Bürgern fordert, aufbringt, um sich für die Freiheit Palästinas einzusetzen. Das wäre ein überfälliges, wenn auch fehlendes MUSS in deutschen Wahlprogrammen. Wie weit es mit den deutschen Parteien, Medien und Politikern gekommen ist sehen wir an diesem Bundestagswahlkampf eklatant. Auch Die Linke wagt es nicht auszuscheren, sondern beteiligt sich aktiv am Hofieren der Israel-Lobby und an der Unterstützung des „Jüdischen Staates“. Besonders schlimme Vertreter dieser Zunft sind Senator Lederer, Mitglied der Berliner SPD/Links Koalition, Bundestags Vize-Präsidentin Petra Pau, Ministerpräsident Ramelow und viele Parteigenossen…

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