Von Evelyn Hecht- Galinski, 09.09.2015
Was ist aus Europa geworden? Warum werden heute Muslime so ausgegrenzt und gehasst, wie es früher einmal Juden erging?
Diese Frage treibt mich seit langem um und macht mich mehr als besorgt? Warum sind es heute gerade jüdische Organisationen und Lobbys, die immer wieder auf den „Migrations-Antisemitismus“ verweisen, um davor zu warnen wie gefährlich muslimische Einwanderer in Deutschland und deren „islamistische“ Tendenzen sind? Gerade der Zentralrat der Juden in Deutschland ist ein trauriges Beispiel dafür, wie man diese falschen Vorwürfe schürt. Auch im „Jüdischen Staat“ arbeitet man mit diesen Propaganda Methoden!
Gerade als deutsche Bürgerin mit jüdischen Wurzeln frage ich mich, wie lange kann es mit dieser Verlogenheit weiter gehen? Alles was jüdisch ist, wird begeistert aufgenommen und alles was islamisch ist, erst einmal unter „terroristischem Vorbehalt“ betrachtet. Wir sind nicht das „Christlich jüdische Abendland“, sondern wir sind glücklicherweise zu einer Multi-Kulti-Gesellschaft geworden, die ich nicht mehr missen möchte.
Ebenso verlogen ist es wenn der Oppositionsführer im „Jüdischen Staat“, Herzog, an Juden in Israel appelliert, syrische Flüchtlinge aufzunehmen, aber mit keinem Wort die palästinensischen Flüchtlinge und ihre Rückkehr erwähnt. allerdings hat sich schon dieser Vorschlag zu einer politischen Schmutzkampagne zwischen verschiedenen Politikern erweitert.
Netanjahus Beitrag zur globalen Flüchtlingsfrage bestand – außer den schon bestehenden Gefängnissen für schwarze Asylbewerber in Holot -, mit der Ankündigung des Baubeginns einer „Sperranlage“ an der Grenze zu Jordanien – da der „Jüdische Staat“ ein sehr kleines Land sei -, dass seine Grenzen vor Terroristen, Schmugglern und Flüchtlingen geschützt werden müssten!
Das ist also die endgültige Abrieglung des „Jüdischen Apartheidstaates“ von allen Seiten, vom illegal besetzten Westjordanland, Gaza…
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