Medienterroristen betreiben Gehirnwäsche!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 09.12.2015

In den letzten zwanzig Jahren ist mir ein Phänomen aufgefallen, das sich inzwischen zu einer Epidemie ausgeweitet hat. Die Gehirnwäsche gewisser Medien und deren eingebetteter Journalisten hat sich zu einer ansteckenden Seuche entwickelt. Allerdings besonders auffällig im Zusammenhang mit der Berichterstattung über den „Jüdischen Staat“ und über Juden. Durch diese „Normalisierung“ der Besatzung, indem diese als normal hingenommen/hingeschrieben wird, bekommt diese in der Öffentlichkeit eine Legalisierung, als unabdingbaren Zustand.

Es scheint inzwischen zu einem Sakrileg verkommen, wenn ein kritisches Wort im Zusammenhang mit den Besatzungsverbrechen oder im Zusammenhang mit dem Zentralrat der Juden fällt. Es ist das Verdienst der Mainstream-Medien, der Talkshows und der TV sowie Radioanstalten, dass es – mit ein paar kleinen Ausnahmen – nicht mehr möglich ist kritische Stimmen gegen die Politik des „Jüdischen Besatzerstaats“ zu erfahren. Alles wird weichgespült und in philosemitischer Berichterstattung dargestellt. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass für mich, die mit Zeitungen Lesen aufgewachsen ist, diese Tatsache einmal so relevant wird.

Ich bin entsetzt, wie die Lobbyisten die Deutungshoheit über die Artikel übernommen haben. Die Gehirnwäsche soll den Lesern das Denken abnehmen und durch ständige Wiederholungen im Gehirn als Wahrheit gespeichert werden.

Haben sich gewisse Medien eigentlich einmal überlegt, warum ihr Umsatz so rapide sinkt und warum Abonnenten und Käufer abspringen? Der Spiegel entließ soeben viele seiner Mitarbeiter, wie schon andere Zeitungen es zuvor taten. Die F.A.Z. ist inzwischen zu einer „Mogelpackung“ geworden, die lautlos Rubriken und Seiten kürzte oder strich.

Leidtragende sind die aufrechten Journalisten, denen als erste gekündigt wird. Übrig bleiben, entweder die Überzeugungstäter oder die Angepassten, die eine Familie zu ernähren haben, aus Angst den Job zu verlieren und dadurch ihr Berufsethos vergessen und „bedarfsgerecht“ schreiben oder senden.

Berufsethos, davon können die Journalisten nicht mehr essen, aber dabei sein ist alles. Die Grauzonen des eingebetteten Journalismus sind heutzutage nahtlos übergegangen in ein Netzwerk der Angepassten, von Atlantikbrücke bis vielen anderen politischen „Erziehungsanstalten“ für angepasstes Denken. Besonders treffend und richtig stellte das einmal die Kabarettsendung „Die Anstalt“ dar, als sie „korrupte Journalisten“ entlarvte.

In diesen Netzwerken und Think Tanks treffen die Journalisten und Politiker dann hautnah aufeinander, in der Gewissheit sich danach nicht mehr weh zu tun.

Waren es früher nur die Politiker, die sich nach Bundestagssitzungen, wo man sich eben noch gestritten hatte, in großer Eintracht zum Essen und Trinken traf, so haben wir heute das Phänomen, dass es wie gerade auch in der Berliner Republik ständig Partys, Empfänge oder kleine informelle Essen gibt, um sich gegenseitig „auszutauschen„. Da wird sich jeder überlegen, ob er es wagt auszuscheren, um damit sofort in Ungnade zu fallen.

Besonders auffällig ist es, wenn der Sonntag naht und ein neuer Presseclub im Ersten pünktlich um 12:00 gesendet wird. Immer dieselben Journalisten, denen sogar die Treue gehalten wird, sollten sie ihren Job verloren haben. Aber so gut wie unmöglich ist es, ein neues, nicht so angepasstes Gesicht zu sehen. So geht es auch in den unerträglichen Talkshows, mit den noch unerträglicheren Talkmasterinnen der Nation. Aus der Jauche kommen ständig Nachfolger, es stinkt zum Himmel.

Nehmen wir einmal als Beispiel, wie über Jürgen Todenhöfer der Stab gebrochen wurde, weil er sich für Naidoo und seinen Anti-Kriegssong „Nie wieder Krieg“ eingesetzt hatte. Was für ein bösartiges Shitstorm brach über ihn herein. Natürlich sind sie alle neidisch auf diesen Mann, der Interviews mit Assad oder anderen macht, an den Brandherden direkt, von Gaza bis Syrien und nicht im klimatisierten Studio?

Ja, Todenhöfer kennt sich aus als ehemaliger Burda-Journalist, aber er hat wenigstens das Denken nicht verlernt und besinnt sich auf sein Gewissen.

Das schafft Neid und Hass, von den vielen „Kollegen„, die niemals in Krisengebiete reisen würden, um von dort aus hautnah zu berichten!

Warum machen Kleber, Roth und Co. nicht Interviews mit Assad, Nasrallah, Mursi im Gefängnis, oder mit sonstigen Personen der Zeitgeschichte? Sogar die Journalisten in den USA oder Großbritannien stellen ihren Politikern noch echte, harte Fragen. Im Gegensatz dazu die weich gespülten, vorgefertigten, ehrfürchtigen Journalisten-Interviews mit deutschen Politikern. Nachfragen, Nachbohren niemals, immer nur die Antworten hinnehmen, dass sind die üblichen Mediengespräche in Deutschland, bloß nicht Anecken.

Besonders schleimig wird es allerdings immer dann, wenn der jeweilige Botschafter des „Jüdischen Staates“ in der Leitung ist…“

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