Von der verbrecherischen Nazi-Geschichte traumatisiert: Recht, Unrecht und Menschlichkeit in totaler Finsternis
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait, Juristin und Diplomatin a.D., 04./05.09.2023
CDU/CSU/SPD-Politiker und -Medien nicht die Eigentümer Deutschlands
Perfekt im Bereich Perfidie bewandert, lassen bestimmte Dienststellen ihre Leute von der Leine, um seriöse Konkurrenten zu den herrschenden, alteingesessenen großen Parteien CDU/CSU/SPD politisch auszuschalten. CDU/CSU/SPD-Politiker und -Medien agieren, als wären sie die Eigentümer Deutschlands. Infolgedessen ist für sie jede plausible Perspektive für einen grundsätzlichen Wechsel zu diffamieren und medial zu diskreditieren. Das geschieht gegenüber der Partei DIE LINKE und auch gegen die AFD-Partei. In der Tat ist es schon vorprogrammiert und vorauszusehen, dass die etablierten Medien die Programmatik der AFD-Partei weiter verdrehen, ihre führenden Mitglieder und Wähler weiter verunglimpfen, denn die Wahl der AFD stellt sich für eine zunehmende Anzahl von Bürgern als einzige Gelegenheit dar, sich gegen die fehlende Wahrnehmung ihrer Interessen und den vorherrschenden Mangel an professioneller Politik zu wehren, denn DIE LINKE wird als schwach, unglaubwürdig und mit sich selbst beschäftigt wahrgenommen.
Problem bei den heuchlerischen Vertretern der herkömmlichen Parteien
Das Problem liegt bei den heuchlerischen Vertretern der herkömmlichen Parteien, die Journalisten daran zu hindern trachten, unabhängig nach ihrem gesunden Menschenverstand über gewisse umstrittene Themen klar und vorurteilsfrei nachzudenken und sich darüber angemessen zu äußern. Dass sich auch große Teile des führenden Klerus der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD) dramatisch verwirrt und völlig desorientiert zeigen,hat wahrscheinlich mit dem zu wenig bearbeiteten, historisch bedingten Trauma vieler ihrer Mitglieder zu tun, denn im Dritten Reich befand sich vielerorts das Hakenkreuz auf dem Altar und hier und da daneben die Hakenkreuz-Flagge. Die Predigten waren entsprechend.
Gewisse Themen über das Dritte Reich tabu, unantastbar – anders in der DDR
Die ganze Nachkriegszeit entlang waren gewisse Themen über das Dritte Reich nicht nur umstritten, sondern sie waren hierzulande, im westdeutschen Staat tabu, unantastbar. Anders im antifaschistischen Staat im Osten Deutschlands bis zum Ende der Teilung. Aber aus der einverleibten DDR bekommen antifaschistische Stimmen so gut wie kein Gehör. Ihre Bücher sind verschwunden. Der Versuch, mit solchen Tabus zu brechen, veranlasst eine Welle von skandalösen, irreleitenden Reaktionen bei Politikern und Journalisten. Triste, armselige Kommentare belegen das dominante, irreleitende Trauma.
Propagierte Infamie begründet eine Verleumdungsklage.
Torheit und blanke Dummheit sind gefährlicher als Bösartigkeit, erst recht in einer rechtsstaatlichen Demokratie. Verfassung und Gesetze sollten nicht durch falsche Unterstellungen politisch strapaziert und ausgenutzt werden. Propagierte Infamie begründet eine Verleumdungsklage.
Definierte humanistische und christliche Kultur erforderlich statt monströse Denkmäler
Es geht selbstverständlich darum, die Geschichte nicht zu vergessen und im Selbstbewusstsein der aktuellen und zukünftigen Generationen klarzustellen. Dazu und vor allem in Hinsicht auf die Jugend sind Schulen, Bildungseinrichtungen, Museen und historische Anstalten wichtig. Es ist grundsätzlich eine Sache der humanistischen Bildung jedes Staatsbürgers, sich grundsätzlich über die jüngste deutsche Geschichte zu informieren. Um ein ungeheuerliches Verbrechen als solches anzusehen und zu verabscheuen, braucht man kein monströses Denkmal zu errichten. Im Gegenteil. Man braucht eine definierte humanistische und christliche Kultur.
Um den Schmutz auf der Straße, ja um den Hundekot zu vermeiden, ist es nicht nötig, ihn wiederholt breitzutreten und zu riechen. Das führt zu einer Schändung der jungen Seelen, die nach dem Guten, Schönen und Richtigen im Leben streben, nicht nach Bosheit, Abnormität und Abscheulichkeiten in der Geschichte.
Rätsel von dunklen, finsteren oder traumatisierten Seelen
Die Jugend stellt ein Versprechen von schmeichelhafter Wiedergeburt dar, von Beseelung, Belebung und Hoffnung für zukünftige Generationen. Enthusiasmus und Hoffnung sind die fruchtbaren Tugenden der Jugend, die gefördert werden sollten. Wie dazu ein monströses hässliches Holocaust-Denkmal beitragen soll, bleibt das Rätsel von dunklen, finsteren oder traumatisierten Seelen, die niemals die richtige Lehre aus dem verbrecherischen Nazi-Staat gezogen haben. Wann haben sie für ein Strafverfahren gegen die Verantwortlichen für Aggression, Massenmord und Vernichtung im Pakt mit Terroristen und Dschihadisten plädiert?
Vorbildliche Persönlichkeiten ins Bewusstsein rücken
Vorbilder für die Jugend und zukünftige Generationen sind zu fördern. Geschichtsbewusstsein wendet sich keineswegs dagegen, den richtigen Weg zu signalisieren und eine breite humanistische Bildung zu fördern. Im Gegenteil. Deutsche, europäische Philosophen, Dichter, Komponisten, Maler und vorbildliche Persönlichkeiten gehören in das Bewusstsein und in die Bildung der Jugend. Vorbildliche Persönlichkeiten sind zu Hause in den Familien und in den Schulen zur tiefen Kenntnis ins Bewusstsein zu rücken.
Christliches Denken
Das zutiefst christliche Denken des großen russischen Schriftstellers Leo Tolstoi ist beispielhaft aufklärerisch: Die Worte von Konstantin Levy im Tolstois Roman „Anna Karenina“ sind erleuchtend für alle Geister, die inmitten von Finsternis wandern: <<Das wenigste, das man weiß ist nicht dem Verstand gelehrt. Es ist das Leben, das ungeachtet aller Dinge ungeachtet weitergeht. Wir dürfen nicht nach unserer Wünschen leben, nach unserer Bedürfnissen, unserer Leidenschaften. Wir müssen für das Gute leben, für die Wahrheit, für dieses geheimnisvollen Gott, weil tief in unserer Seele Glück für uns alle dasselbe bedeutet.>>
Am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust (27. Januar) vermisst man in der deutschen Öffentlichkeit Überlegungen über das Vermächtnis der Überlebenden dieses unfassbaren Verbrechens in der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Kein Wort darüber in den Medien.
Kriminelle Mannschaft von Kriegsverbrechern in Israels Regierungen und ihre Machenschaften keine Säule für echte Freundschaft
Keine normale Beziehungen sind zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland entstanden, und sie werden auch nicht möglich, solange die unredliche israelische Regierungspolitik kein Thema für den Kanzler und führende deutsche Politiker ist. Eine kriminelle Mannschaft von Kriegsverbrechern und ihre Machenschaften sind keine Säule für eine echte Freundschaft. Sie ist es nur eine Komplizenschaft der schlechtesten Sorte. Es ist völlig unzutreffend und eklatant unaufrichtig, vom Schutz Israels zu sprechen, wenn dieses Land selbst durch ständige Aggressionen seine Bevölkerung in Gefahr setzt, die jüngsten von ihnen im Libanon, Syrien und Gaza. Genauso hat das faschistische Deutschland mit Aggressionen ebenso seine Bevölkerung in extreme Gefahr gebracht durch eine illegitime und illegale Vernichtungs- und Besatzungspolitik, die nur mit der Vernichtung Deutschlands 1945 durch die Alliierten endete. Es ist zu wünschen, dass Israel dank der Intelligenz seiner Landsleute früher zur Besinnung kommt und nicht in Selbstvernichtung endet wie das Nazideutschland.
Deutsche Appeasement-Politik gegenüber Israel kein Weg zum Lösen von Vergangenheit
Verantwortungsträger in Berlin, von welcher Partei auch immer, glauben, sich durch eine Appeasement-Politik gegenüber Israel von der faschistischen Vergangenheit ihrer Vorfahren lösen zu können und dadurch die Sympathie und den Applaus Israels zu ernten und Absolution zu bekommen. Aber so verharren sie leider auf dem untersten Niveau vom Kriegsende1945 und sind damit eine unbrauchbare Führung dieses trotz allem großartigen Landes.
Deutsche Regierungen, die den faschistischen deutschen Verbrecherstaat allein nach dem Holocaust messen, werden niemals in der Lage sein, einem funktionierenden deutschen Rechtsstaat Geltung zu verschaffen. So wie Nazi-Kriegsverbrecher bestraft worden sind, so müssen auch israelische Verantwortliche für ihre Kriegsverbrechen gegen die wehrlose palästinensische Bevölkerung bestraft werden, sowie westliche Regierungen, die mit islamistischen Terroristen paktieren, um einen terroristischen Krieg gegen Syrien und Irak zu führen. Und auch ein grausamer Bomber-Harris hätte so bestraft werden müssen für sein ungeheuerliches Verbrechen gegen die Menschheit in Dresden (13.-15.2.1945) wie auch alle andere britischen und US-Befehlsgeber für die Bombardierung von Wohnhäusern in deutschen Städten – schlimme Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit. Darüber sollten Redaktionen aufklärerisch schreiben. Dürfen und können sie das tun?
Nazi-Verbrechen, ein Hebel, um Israels fragwürdige Interessen durchzusetzen
Das vorherrschende verbreitete Trauma wegen der verbrecherischen Geschichte Deutschlands stellt die fehlende Aufklärung bei den herrschenden Mächtigen und ihren etablierten Medien erbärmlich bloß. Generell haben sie sich hinter einer feigen Unterordnung unter die Regierung Israels versteckt, die immer wieder manipulativ die Nazi-Verbrechen als Hebel benutzt, um ihre fragwürdigen Interessen durchzusetzen und jede Kritik an ihrem kriminellen Vorgehen in Palästina und anderswo abzuwehren.
Die Grausamkeit des Krieges, seine unmenschliche Unverhältnismäßigkeit waren schon seit dem Ersten Weltkrieg sichtbar, noch eklatant barbarischer nach dem Zweiten Weltkrieg und am extremsten in seiner Grausamkeit nach der Bombenzerstörung von Tokio, Dresden und anderen deutschen und japanischen Städten – schon vor dem Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki (August 1945). Indem sie mehr als 100.000 Zivilisten in einem Moment vernichteten, handelten amerikanische Oberbefehlshaber, Politiker und Militärs als Kriegsverbrecher, wie Robert McNamara, Verteidigungsminister des US-Präsidenten John F. Kennedy, spät, aber völlig richtig öffentlich erkannte. Sieg oder Niederlage ändert nichts daran. McNamara war Teil eines Apparats, der es gewissermaßen empfahl, Brandbomben auf Tokio und andere Städte abzuwerfen. Ist es richtig, 100.000 Menschen zu töten? Diese Frage quälte Robert McNamara bis zu seinem Tod.
Abnormität und Ungeheuerlichkeit der Befürworter der sogenannten konstruierten, perversen „Schutzverantwortung“
Vor der Grausamkeit der britischen Phosphor-Bomben auf Dresden sind kaltblütige Reaktionen erschreckend. Sie gehören nicht zu einem normalen Menschen. Daher auch die Abnormität und Ungeheuerlichkeit der Befürworter der sogenannten konstruierten, perversen „Schutzverantwortung“, die glauben, Menschenleben mit Bomben und Terror zu schützen.
Offensichtlich haben solche Leute keine Lehre aus den Schilderungen von Familienangehörigen gezogen, die den grausamen Bombenabwurf auf Köln, auf Hamburg, Münster, Osnabrück, Berlin, Braunschweig, Magdeburg, Frankfurt am Main, Leipzig, Stuttgart und andere Städte miterlebten. Oder zählen sie zu denen, die Bomber-Harris für seine Ungeheuerlichkeit in Dresden und anderswo entschuldigen und ihn huldigen wollen?
Das Böse rechtfertigt keineswegs noch weiteres Böses. Auf diese Weise pervertieren wir unsere Menschlichkeit und landen ganz tief im geistigen Abgrund wie Bestien, denn durch das Böse verlieren wir unsere Würde als Menschen.
Menschlicher Verstand und menschliche Sensibilität gehören zusammen
An erster Stelle ist jeder Politiker und Journalist ein Mensch und zu aller erst ein Mensch und wie jeder Mensch hat er auch, wie wir alle, nicht nur menschlichen Verstand, sondern auch menschliche Sensibilität, denn beide gehören zusammen. Verstand ohne menschliche Sensibilität gibt es nicht.
Nazi-Verbrechen entschuldigen nicht und entlasten auch nicht andere Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschheit, die anzuerkennen und anzuprangern sind. Das monströse Denkmal in Berlin zum Holocaust führt zu keiner neuen menschlichen Erkenntnis, auch nicht zur Geschichtskenntnis und -Bewusstsein.
Gewaltspirale durchbrechen, selbstkritisch sein
Bomben auf deutsche Städte waren barbarische anglo-amerikanische Reaktionen auf barbarische Nazi-Anschläge auf London, Coventry und anderswo. Solange wir die eigenen Verbrechen des Westens nicht einsehen und nicht stoppen wollen, wird die sogenannte westliche Zivilisation menschenfeindlich und Ziel von Hass und Attentaten, etwas, das der Westen selbst durch seine Verbrechen und extreme Bosheit gegen andere Menschen gesät hat. Die Gewaltspirale ist zu durchbrechen. Eine selbstkritische Frage ist heute aktuell berechtigt: „Was haben wir falsch gemacht?“ Diese Einsicht fordernde Frage sollte eine aufgeklärte deutsche Politik und Presse erhellen und leiten, damit sie nach angemessenen Antworten suchen.
Genfer Konventionen
Das unmenschliche grausame Bombardieren deutscher Städte als ein Verbrechen gegen die Menschheit anzuerkennen, hat gar nichts mit der Kriegsschuld Deutschlands zu tun. Gerade für den Fall eines Krieges hat sich die Menschheit die Genfer Konventionen gegeben, die solche Akte gegen Zivilisten verbieten und bestrafen. Kein Krieg rechtfertigt die Grausamkeit, die extreme Unmenschlichkeit gegen wehrlose Zivilisten, mit Brandbomben gegen unbewaffnete Menschen vorzugehen. Das ist für jeden zivilisierten Menschen klar, darüber braucht es keine Debatten. Alarmierend ist, wenn von oberster Staatsautorität so getan wird, als ginge es hier um eine „Grenzfrage“, die noch nicht beantwortet wäre. Oder wenn die normale, selbstverständliche, ausdrückliche Abscheu vor menschlicher Grausamkeit seitens eines AFD-Politikers als „Provokation“ abgestempelt wird. Journalisten dürfen sich nicht dem normalen Denken verschließen. Sonst verweigern sie ihre menschliche Rationalität und Sensibilität.
Phosphor-Bomben auf eine Stadt geworfen zu haben, ist und bleibt ein abscheuliches grausames Verbrechen, zu großer Schande Großbritanniens und der Vereinigten Staaten. Die drastische eindeutige Verurteilung aus der Deutschen Demokratischen Republik war und bleibt völlig zutreffend, die von allen normalen, zivilisierten Menschen zu teilen ist.
Unsere kostbare Welt nicht in eine Welt des Todes, der Vernichtung, Verwüstung und Krieg verwandeln
Journalisten und alle Bürger können selbst zu der persönlichen Überzeugung gelangen, dass in jedem Konflikt, der Menschenleben betrifft, militärische Mittel, Bomben und Waffenlieferungen heute entschieden auszuschließen sind. Sonst verwandeln wir unsere kostbare Welt in eine Welt des Todes, der Vernichtung, Verwüstung und Krieg. Um diese nackte, inakzeptable Folgerung einzusehen, ist es absolut widerlich, irrational und zerstörerisch, wenn der Untergang Deutschlands durch den Nazi-Faschismus zu einem ähnlich zerstörerischen militärischen Finale als Folge für die Gegenwart herangezogen wird.
Interventionskriege sind genau dies, was gestörte CDU-Politiker wie Norbert Röttgen schockierender Weise befürworten als ihre persönliche Lehre aus der Zeit von Nazi-Deutschland. Recht, Unrecht und Menschlichkeit bleiben bei ihm in totaler Finsternis.