Von Evelyn Hecht- Galinski, 27.09.2017
Nach diesem Wahlkampf, der Rechtspopulisten und rassistischen Wahlkämpfer, unterstützt durch Wahlhelfer aller Parteien, sowie gewisser jüdischer Funktionäre, die den muslimischen Flüchtlingen, Verbänden und Moscheegemeinden zum Teil pauschalierend Antisemitismus vorwarfen, sowie das Fehlen westlicher Wertevorstellungen hatte man einen Wahlkampf, der endlich ein Feindbild hatte und ablenken konnte von den Problemen, auf die es keine Antworten gibt und schon gar keine Lösungen im Angebot sind.
Tatsächlich war ich nach diesem Wahlergebnis etwas überrascht, allerdings nicht über den Ausgang, sondern über die Reaktionen!
Da sitzt eine selbstgefällige CDU-Kanzlerin, die nach dem Verlust von 8,6 Prozent der Stimmen noch mit sich zufrieden scheint, obwohl sie die Sorgen der Menschen nicht „voll ausräumen“ konnte, aber dennoch den Auftrag zur Regierungsbildung annehmen will; und schon ist die „Gottesanbeterin“ wieder in ihrem Element…
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