Palästinensische Kinder: Opfer von Israels skrupellosen Machtmissbrauch

Nahostpolitik

Israelische Besatzungstruppen haben im ersten Halbjahr 2018 (Januar-Juni) insgesamt 25 palästinensische Kinder getötet – dreimal so viele wie im Vorjahreszeitraum

Israelische Besatzungstruppen haben im ersten Halbjahr 2018 (Januar-Juni) insgesamt 25 palästinensische Kinder getötet – dreimal so viele wie im Vorjahreszeitraum. Die Straffreiheit Israels geht unvermindert weiter – alleine im Juli 2018 wurden 6 weitere Kinder von israelischen Sicherheitskräften getötet. Das zuletzt zu beklagende Opfer war der 14-jährige Arkan Mizher, der im Dheisheh Flüchtlingslager am 23.07.2018 durch scharfe Munition ums Leben kam.

Die NGO „Defence for Children International (DCI)– Palestine“ berichtet, dass von den 25 Kindern, die in palästinensischen Gebieten von israelischen Besatzungstruppen getötet wurden „21 mit scharfer Munition umgebracht wurden; zwei dieser Kinder wurden zusätzlich von Artillerie Splittern getötet. 13 der Kinder, die durch den Einsatz von scharfer Munition getötet wurden, wurden in den Kopf, in den Nacken oder in die Brust geschossen„. Bis auf vier Kinder wurden alle im Gazastreifen getötet, 18 Kinder wurden während den Protesten „Marsch der Rückkehr“ getötet.
Diese Tötungen verstoßen direkt gegen internationales Recht – denn keines der Opfer hat eine unmittelbare Gefahr für das Leben israelischer Soldaten dargestellt. Die vierte Genfer Konvention klassifiziert Palästinenser unter Besatzung, und ganz besonders Kinder, als Bevölkerung, die geschützt werden müssen. Nichtsdestotrotz treibt Israel ungeniert und schonungslos die Verachtungen internationalen humanitären Rechte und besonders der Menschenrechte von palästinensischen Kindern voran.
Eine weitere Form der Gewalt, der palästinensische Kinder ausgesetzt sind, ist die umfassende und bestrafende Gefangenennahme…

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