Von Evelyn Hecht-Galinski, 30.09.2020
Der Versöhnungstag Yom Kippur am 27./28. September 2020 ist wie immer ein Tag ohne Versöhnung mit den Palästinensern, bei dem es daher wie immer nur um die Versöhnung mit sich und den eigenen Verbrechen geht. Gerade in diesen Zeiten von Corona, Russland-Hass und Türkei-Hetze muss man die Wahrheit aussprechen, eben auch, wenn es um den “Jüdischen Staat” und die illegale jüdische Besatzung Palästinas geht und uns eventuell neue Gesetze bevorstehen, die immer weiter versuchen, die Juden philosemitisch zu erhöhen und sie auf ein Podest der Einmaligkeit und Besonderheit zu stellen, die Meinungsfreiheit einschränken, uns mit medialer Einheit verdummen, um ein für allemal jede Kritik an der mehr als durchsichtigen US-lastigen Nato-Kriegspolitik sowie der illegalen “jüdisch-zionistischen Besatzungspolitik als antisemitischen “Judenhass” diffamieren zu können.
Jegliches Gefühl für Völkerrecht und Gesetze verloren?
Geht es nach den Vertretern der Israel-Lobby und ihrer willigen Helfer in Politik und Medien, sollen wir alle zu Antisemiten gemacht werden.
Nicht die legitimen Demonstrationen gegen die Trump’sche „Jerusalem-Entscheidung“ mit völkerrechtswidriger Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem sind das alleinige Problem, sondern es ist das politische Klima, angeführt von Zentralrats- Präsident-Schuster, seinem “Befehlsempfänger”, dem Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Felix Klein, mit seiner Forderung an Europa und Deutschland, Jerusalem ebenfalls als ungeteilte Hauptstadt des “Jüdischen Staates” anzuerkennen.
Die Chuzpe dieses Vertreters der jüdischen Religionsgemeinschaft in Deutschland, mit der er so schamlos offen zum Bruch des Völkerrechts aufruft, verschlägt einem die Sprache! Fühlen sich diese “Israel-Lobbyisten nicht an das deutsche Grundgesetz gebunden oder haben sie als bekanntes Sprachrohr des “Jüdischen Staates” jegliches Gefühl für Völkerrecht und Gesetze verloren? Es ist ein Affront gegen die deutsche Regierung, die dieses Ansinnen sofort entschieden zurückweisen muss, entspricht es doch nicht der europäischen Kritik an diesem ungesetzlichen Vorgehen. Anscheinend fürchtet sich die Merkel-Regierung vor einer angemessenen Antwort, die die gerade begangenen Feierlichkeiten zum 70. Geburtstag der Gründung des Zentralrats der Juden trüben könnte…
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