Von Andreas Friedrich, 15.06.2022
Schon lange wurde, zumindest von unabhängigen Medien, berichtet, das die ukrainische „Armee“ die eigene Bevölkerung beschießt, was jedoch von dem Großteil deutscher Medien bislang verschwiegen, bzw. den Massen so verkauft wurde, als ob allein die russische Armee in der Ukraine dafür verantwortlich ist.
Nun kam am gestrigen Dienstag, 14.06.2022, im Kontext Berichterstattung die Wende, und das ausgerechnet im NATO- freundlichen TV- Sender WDR in dessen „Aktuelle Stunde„.
Doch der Reihe nach.
Im Kern ging es um einen Beitrag, in dessen Zentrum eine in der Ost-Ukraine lebende Familie stand, die ihrerseits zwei weitere Familienmitglieder durch Raketenbeschuss verloren und auf dem eigenen Grundstück begraben hat.
Berichtet wurde, wie schon erwähnt, über eben den Raketenbeschuss und am Rande auch über die erneut von der Ukraine geforderten „schweren Waffen“ aus Deutschland, die am besten sofort geliefert werden sollen.
Überraschend, vor allem für den WDR, das das Ende des entsprechenden Beitrages sinngemäß mit den Worten, man nicht wisse, wer die Raketen abgefeuert hat und – dies müsse ehrlicherweise erwähnt werden – das auch die ukrainische Armee die eigene Zivilbevölkerung in der Ost- Ukraine beschießt.
Da aber ausgerechnet der Micky- Maus Präsident der Ukraine (bald soll es sogar Micky- Maus Comics für ukrainische Flüchtlingskinder in Deutschland in ukrainischer Sprache zu kaufen geben), der ukrainische Botschafter in Deutschland sowie insbesondere Kriegstreiberin Frau Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) immer wieder lautstark „schwere Waffen“ aus Deutschland für die Ukraine fordern, ist es nur eine Frage von wenigen Tagen, bis auch mit den „schweren Waffen“ aus Deutschland die ukrainische Zivilbevölkerung beschossen wird.
Vielleicht bekommen es unsere Kriegstreiber*innen ja mal hin, die geforderten schweren Waffen für die Ukraine zumindest kritisch zu hinterfragen.
Und ob der Ukraine vor diesem Hintergrund tatsächlich eine Aufnahme in die EU in Aussicht gestellt werden soll, muss ebenso kritisch hinterfragt werden.