Von deutscher Kollektivschuld!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 10.05.2017

Ja, in der Tat, es gibt eine deutsche Kollektivschuld, und zwar die der Verklärung des „Jüdischen Staates“ und der ewigen Unterstützung.

Deutsche Medien überschlugen sich schier in der Lobhudelei unseres neuen Bundespräsidenten Steinmeier, und nachdem ich alles gelesen hatte an Kommentaren und Berichten, musste ich mir zuerst einmal die vollgeschleimten Hände waschen. Ach, was waren die Kommentatoren begeistert, dass sich Netanjahu dem deutschen Staatsoberhaupt nicht verweigert hat, sondern diesen in der „sorgsam choreographierten“ Begrüßungsszene, entgegen aller Absprachen, doch für die Kameras begrüßte, obwohl er die Breaking the Silence-Aktivisten als mutige Soldaten charakterisierte, die den höchsten „moralischen Ansprüchen genügten! Allerdings hatte Steinmeier, der „Meister des diplomatischen Minenfelds“, sicherheitshalber auf ein Treffen mit diesen „moralischen Helden“ verzichtet und sich stattdessen lieber mit zionistischen Pseudokritikern wie David Grossman und Amos Oz getroffen….

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