Wenn Landraub, Mauerbau, Vertreibung und Anti-Muslim Hetze zur Staatsräson wird!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 15.02.2017

Meisterhaft hat es das Netanjahu Regime verstanden, im Zuge des Umbruchs in den USA, wo durch die US-Präsidenten-Wahl die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf Dekrete und Tweets des narzisstischen „National-Sozialisten“ Trump gerichtet sind, zionistische Raubzüge, rassistische Gesetze und die Judaisierung Palästinas voranzutreiben.

Treffender, als es der rechtsextreme Likud-Abgeordnete und Wissenschaftsminister Ofir Akunis aussprach kann es nicht gesagt werden, was die Beschreibung der zionistischen Politik angeht: „Das ganze Land Israel gehört uns, ungeteilt dass ist unstrittig„.

Mit dem letzte Woche in der Knesset gebilligten Unrechts-Gesetz will man die 4000 Siedlerwohnungen auf geraubtem palästinensischem Land nachträglich legalisieren.

Damit ist der Weg geebnet worden, um auch in Zukunft die Räumung von „illegalen wilden“ Siedlungen und Außenposten zu verhindern.

Wo doch in Wirklichkeit alle jüdischen Siedlungen in Palästina illegal sind! Inzwischen berichtete die liberale israelische Zeitung Haaretz, dass für die illegalen und gerade geräumten Außenposten Amona und Migron vom Netanjahu-Regime Fonds für über eine Million US-Dollar aufgelegt worden sind, die an die extremistische Amana-Siedler-Organisation „geliehen“ wurde! Amana ist schon seit Jahren eine der gefährlichsten und aktivsten Siedler-Bewegungen, hervorgegangen aus der 1978 gegründeten Gush Emunim-Bewegung, und steht hinter den „illegalen Außenposten“ Gründungen.

Damit unterstützt der „Jüdischen Staat“ bewusst auch noch diese „wilden-illegalen“ Siedler. Auch palästinensische Schäfer und Bauern werden von jüdischen Außenposten-Siedlern regelmäßig angegriffen und verletzt, unter den Augen der „Jüdischen Verteidigungsarmee“. Kein Palästinenser ist sicher vor diesen judaistischen Extremisten…

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