Wenn mörderische zionistische Träume wahr werden

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht-Galinski, 10.04.2019

Wenn am 9. April 2019 ein neues Parlament im „Jüdischen Staat“ gewählt wird, dann steht Palästina ein neuer Albtraum unbekannten Ausmaßes bevor.

Rechts, rechter, am rechtesten – ist die Devise, denn im Bunde mit europäischen Rechtspopulisten sowie rechtsextremen Bündnispartnern hielt Netanjahu seinen Wahlkampf zum weiteren Machterhalt am Laufen und hat gute Chancen auf eine fünfte Amtsperiode – seit 2009 als Regierungschef im Amt. Es ist ein Wahlkampf der Angst – gegen Iran, Palästinenser, islamistischen Terror, Hamas, Hisbollah, so genannte „Infiltranten“, linke Medien.

Das alles schafft Quote.

Schlimm genug, dass sich die Mehrheit der jüdischen Bürger von Bibis Parolen und den völkerrechtswidrigen Handlungen angezogen fühlt, die ganz offensichtlich deren Weltbild entsprechen. Frieden war und ist nicht ihr Ziel und passt nicht in die erfundene Bedrohungslage, die nur mit der Parole „Sicherheit“ gekrönt wird. Dies bedeutet: Ewige Besatzung und Besiedlung, sowie Vertreibung und Transfer.

Erschreckende Rechtslastigkeit

Inzwischen hält sogar die Awoda, die Arbeitspartei unter Avi Gabbay, die Räumung von jüdischen Siedlungen im besetzten Palästina nicht mehr für notwendig und unterscheidet sich damit von keiner anderen rechten Partei.

Eine erschreckende Rechtslastigkeit zwischen Moshe Feiglins Zehut-Partei, der Marihuana legalisieren will und sich für den Bau des „dritten jüdischen Tempels“ auf dem Haram al-Sharif einsetzen will und den Transfer der Palästinenser befürwortet…

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