Strategic Culture Foundation, 05.03.2023
Das schlüpfrige Gerede von Menschen, die für keine gute Sache sterben, sondern nur für eine Clique von Clowns und ihren imperialen Zirkus, ist der ultimative kranke Witz.
Der ukrainische Präsident Vladimir Zelensky hat diese Woche mit seiner düsteren Warnung, dass Amerikas Söhne und Töchter am Ende kämpfen und sterben werden, wenn Russland in der Ukraine nicht besiegt wird, Empörung und Entrüstung ausgelöst.
Seine anmaßenden Äußerungen wurden auf einer Pressekonferenz am 24. Februar gemacht, erlangten aber erst in dieser Woche Berühmtheit und riefen Spott und Abscheu hervor. Der rücksichtslose Irrsinn des Krieges in der Ukraine – und die Katastrophe, in die er führt – ist unerträglich geworden.
US-Politiker – vor allem auf der Seite der Republikaner – wie auch normale Bürger sind zu Recht alarmiert über die Blankoscheck-Politik der Biden-Regierung, die das Kiewer Regime im vergangenen Jahr mit bis zu 100 Milliarden Dollar an militärischer und finanzieller Unterstützung gestützt hat.
Sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in der Europäischen Union wächst die öffentliche Wut über das Fass ohne Boden, in das die Regierungen unverantwortlicherweise gegriffen und der Ukraine Geld zugeworfen haben. Die westlichen Staaten haben den Krieg mit der Lieferung von schwereren und reichweitenstärkeren Waffen zunehmend eskalieren lassen. Kein einziger sogenannter westlicher Führer hat sich auf diplomatischem Wege um eine Lösung des Konflikts bemüht. Die Vereinigten Staaten von Amerika und die Europäische Union haben sich voll und ganz auf Krieg eingestellt, ohne jede öffentliche Debatte oder Rechenschaftspflicht.
Das Kiewer Regime ist der perfekte Partner für die Kriegsmaschinerie der NATO, weil es unersättlich nach immer mehr Waffen verlangt.
Zelensky und seine korrupten Kumpane haben wie Bauchrednerpuppen ihre schäbige Rolle gespielt, indem sie dafür geworben haben, das Fließband der Waffen zu beschleunigen. Es ist fast schon komisch, wenn die NATO-Führer zu anderen Zeiten das Kiewer Regime leise dazu auffordern, seinen Munitionsverbrauch zu drosseln, weil ihre eigenen Arsenale erschöpft sind und ihre Staaten unverteidigt bleiben.
Die Scharade hat bis zu einem gewissen Punkt gut funktioniert. Amerikanische und NATO-Militärhersteller haben Rekordgewinne erzielt und an der Börse noch nie dagewesene Investitionsgewinne aus dem Kriegsgeschehen in der Ukraine gezogen.
Der zum Komiker gewordene Politiker läuft jedoch ernsthaft Gefahr, seine Rolle als Bittsteller zu übertreiben. Präsident Joe Biden hat Zelensky sogar ermahnt, seine eifrigen öffentlichen Forderungen nach Waffen und Geld zu zügeln, weil er befürchtet, dass seine „gimme, gimme, gimme“-Haltung die amerikanischen und europäischen Steuerzahler verärgern könnte, die in einer Zeit beispielloser sozialer und wirtschaftlicher Nöte die Rechnung für die „Goodies“ bezahlen müssen.
Als Zelensky dann auch noch warnte, dass amerikanische Söhne und Töchter in den Kampf ziehen und sterben werden, wenn nicht mehr Waffen an die Ukraine geliefert werden, hatte man das Gefühl, dass ein inakzeptables Maß an Nachsicht überschritten wurde. Der sprichwörtliche letzte Strohhalm.
Die westlichen Medien beeilten sich sofort, seine Äußerungen zu vertuschen, indem sie – unglaublicherweise – behaupteten, Zelensky habe nicht gesagt, was er gesagt hat.
Die westliche Öffentlichkeit durchschaut zu Recht das entsetzliche Treiben. Nicht nur der westliche militärisch-industrielle Komplex hat sich obszön bereichert, sondern Zelensky und seine Junta haben auch die amerikanische und europäische Öffentlichkeit wie eine Geldkuh gemolken. Zelensky und seine Kumpane haben mit Offshore-Fonds und -Vermögenswerten Multimillionen verdient. Die Waffen, die in die Ukraine strömen, wurden auf dem Schwarzmarkt verkauft und gelangten in die Hände von Terroristen und kriminellen Netzwerken in der ganzen Welt. Selbst die Inspektoren des Pentagons geben zu, dass sie nicht wissen, wohin die Waffen verschwunden sind.
Und nicht nur das: Der endlose Waffenbasar hat den Krieg in der Ukraine verlängert und zu horrenden Verlusten unter den Ukrainern geführt, die für einen Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland eingezogen wurden. Ein Krieg, den das ukrainische Regime nicht gewinnen kann. Der bevorstehende russische Sieg bei Bakhmut bedeutet den Zusammenbruch des von der NATO unterstützten Regimes. Und mit diesem Zusammenbruch wird auch das viel gepriesene Prestige der NATO zusammenbrechen. Wenn Sie dachten, das Debakel in Afghanistan sei schlimm, dann warten Sie nur auf das Zähneknirschen wegen der Ukraine.
Tragischerweise hätte dieser Krieg – der größte in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg – vermieden werden können, wenn Washington und seine europäischen Günstlinge die seit langem geäußerten Sicherheitsbedenken Russlands gegen die NATO-Erweiterung beachtet hätten. Die westlichen Machthaber haben sich entschieden, Moskau nicht mit politischen und diplomatischen Mitteln zu begegnen, was eine bewaffnete Konfrontation unvermeidlich machte.
Washington und seine imperialen Lakaien haben den Konflikt mit betrügerischen Behauptungen über die „Verteidigung von Demokratie und Freiheit“ vor einer angeblichen russischen Aggression zu einer existenziellen Krise gemacht. Diese grandiose Täuschung verschleiert die wahre Agenda der amerikanischen Hegemonialbestrebungen gegenüber Russland und China.
Das Zelensky-Marionettenregime – das von Korruption und von der NATO bewaffneten Nazi-Paramilitärs durchsetzt ist – behauptet, dass die westlichen Staaten mit einer russischen Aggression konfrontiert werden, wenn sie dem russischen Militär unterliegen. Deshalb hat es die lächerliche Behauptung aufgestellt, dass Russland als nächstes in die NATO-Staaten einmarschieren wird, wenn nicht mehr Waffen geschickt werden, und dass amerikanische Söhne und Töchter am Ende kämpfen und sterben werden.
Dies ist eine groteske Verzerrung dessen, was in der Ukraine geschieht und was die wahren Ursachen des Konflikts sind.
Die Realität ist, dass die Ukraine seit der von der CIA unterstützten Machtübernahme in Kiew im Jahr 2014 durch amerikanische imperialistische Machenschaften zerstört worden ist. Russland wurde gezwungen, ein Neonazi-Regime zu beseitigen, das von den NATO-Mächten absichtlich und verdeckt als Waffe eingesetzt wurde. Präsident Biden und sein nichtsnutziger, korrupter Sohn Hunter waren persönlich an der Erschaffung des Frankenstein-Monsters beteiligt, ebenso wie hochrangige Mitglieder der Regierung im Weißen Haus, darunter Antony Blinken, Victoria Nuland und Jake Sullivan. Dieselben Leute haben die Sprengung der Nord Stream-Pipelines in einem Akt des internationalen Terrorismus gegen angebliche NATO-Verbündete gebilligt, so kriminell sind sie.
Die unaufhörliche Korruption der Ukraine unter amerikanischer und europäischer Nachsicht hat zu der abgrundtiefen Gefahr eines totalen Krieges mit Russland geführt, der, wenn er denn eintritt, die Welt in einem nuklearen Flächenbrand enden lassen könnte. Washington und seine NATO-Lakaien schließen mit ihren Lügen und ihrer kriminellen Russophobie jeden diplomatischen Ausweg aus der Krise aus. Das Kriegsspiel macht die NATO-Kriegsjunkies und ihre kriminellen Geheimdienste einfach zu süchtig. Der logische Endpunkt dieser perversen Scharade ist die Möglichkeit eines totalen Weltkriegs. Zelensky hat in seiner schäbigen komischen Starrolle mit seinen schockierenden Ad-lib-Bemerkungen versehentlich das Drehbuch verlassen.
Diese Bemerkungen – neben vielen anderen Unsinnigkeiten, die von Zelensky, Biden, Scholz, Macron, Sunak, Von der Leyen, Borrell, Stoltenberg und anderen NATO-Kriegszuhältern geäußert wurden – sind so, als ob die Maske des Clowns verrutscht und das hässliche Gesicht darunter zum Vorschein kommt. Das amerikanische Volk und alle anderen in der Welt sollten entsetzt und wütend sein.
Das schlüpfrige Gerede von Menschen, die für keine gute Sache sterben, sondern nur für eine Clique von Clowns und ihren imperialen Zirkus, ist der ultimative kranke Witz.
Quelle: http://www.antikrieg.com