Von Evelyn Hecht- Galinski, 01.03.2017
Einmalig in der Welt, dass dieser Staat, der sich selbst als „einzige Demokratie im Nahen Osten“ bezeichnet, und der seit 1967 den damals anderthalb Millionen Palästinensern die militärische Besatzung aufzwang und ein System der illegalen Siedlungspolitik und des Kolonialismus eingeführt hat, das bis heute seinesgleichen sucht, sich mit seinem ständig wachsenden Konfrontationskurs immer mehr Diktaturen wie Nordkorea angleicht.
Allerdings bezeichnet sich Nordkorea wenigstens nicht als „einzige Demokratie“ in Asien! Und wie der „Jüdische Staat“ gegen seine Kritiker, kritische Menschenrechts- und andere Organisationen weltweit vorgeht, wenn diese die Wahrheit über seine Menschenrechts- und Völkerrechtsverbrechen berichten, ist uns „Betroffenen“ schon seit langem bekannt. Aber wie jetzt der „Jüdische Staat“ gegen in- und ausländische Menschenrechtsorganisationen vorgeht, sollte uns fragen lassen: Wie lange sollen wir es noch hinnehmen, dass mit unseren Steuergeldern dieses zionistische Besatzungs- und Unterdrückungssystem aufrechterhalten wird? Und wie lange soll für den „Jüdischen Staat“ der Doppelstandard noch gelten? Das „besondere“ Verhältnis muss endlich normalisiert werden!
Wie ist dem zu begegnen, dass deutsche Banken auf massiven Druck von außen Konten jüdischer Gruppen kündigen, nur weil diese die – völlig legale und gewaltfreie – BDS-Kampagne unterstützen?
Jüdische Aktivisten werden von Vertretern des „Jüdischen Staates“ als Verräter und Kapos verunglimpft! Dass heute wieder jüdische Aktivisten durch Israel-Lobbyisten und deren politische und „christlich-jüdische“ Helfer als „schlechte Juden“ denunziert und ihnen „Redeverbot“ erteilt wird, weil israelische Kampagnenjournalisten dafür sorgen, dass deutsche Politiker und Banker gegen BDS-Unterstützer und Israel-Kritiker vorgehen, ist empörend und kaum auszuhalten. Andererseits machen sich jedoch all die Politiker und Unterstützer des „Jüdischen Staates“ wieder schuldig, die eine illegale, völkerrechtswidrige Besatzungspolitik verteidigen…
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