Bericht dokumentiert Israels Menschenrechtsverletzungen in Ost-Jerusalem

Nahostpolitik

Ein am 26. Februar veröffentlichter Bericht der Euro-Mediterranean Human Rights Monitor dokumentiert die israelischen Verletzungen an der palästinensischen Bevölkerung in Jerusalem.

Unter dem Titel „Violated Rights: Israel’s Repeated Violations of Palestinians’ Rights in Jerusalem“ berichtet die NGO von umfangreichen Verletzungen im Januar dieses Jahres.

Der Bericht belegt:

  1. Israels anhaltende Praktik der nächtlichen Hausdurchsuchungen und Festnahmen (meist ohne richterliche Anordnung) im besetzten Jerusalem
  2. Die Maßnahmen Israels, die Freiheiten der Palästinenser in Jerusalem einzuschränken.  Sie daran zu hindern, kulturelle Aktivitäten oder Ereignisse zu veranstalten, die die palästinensische Identität widerspiegeln, obwohl diese nicht gegen das Gesetz verstoßen und keine Gefahr für die Sicherheit Israels darstellen.
  3. Das ständige Eindringen israelischer Soldaten in palästinensische Krankenhäuser, die Einschüchterung von Patienten und das Tyrannisieren der Mitarbeiter. Die exzessive Gewaltanwendung israelischer Soldaten gegen Palästinenser, einschließlich Folter in Haftanstalten und demütigende Durchsuchungen in öffentlichen Bereichen, wurde ebenfalls aufgezeichnet.
  4. Die religiösen Verstöße gegen die Menschen in der Heiligen Stadt, die praktischen Schritte die darauf abzielen, die Identität der Stadt zu tilgen und die Kontrolle über die Al-Aqsa-Moschee zu erzwingen, ohne die UN-Resolutionen über den Sonderstatus Jerusalems sowie der heiligen Stätten von Muslimen und Christen dort zu berücksichtigen…

Der komplette Beitrag sowie der vollständigen Bericht in englischer Sprache unter

http://palaestina.org/index.php?id=160&tx_ttnews%5Btt_news%5D=897&cHash=6ac447a25c85acf399ef85636943f09b