Die unendliche Pogrom-Nacht in Palästina

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 11.11.2015

Am 9. November vor 77 Jahren begann mit der sogenannten Reichs-Kristallnacht der Auftakt der Judenverfolgung in Deutschland! Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass ich mich einmal so voller Abscheu abwende von dem „Jüdischen Staat„, aufgebaut von Nachfahren des Holocaust. Denn auch ich war einmal „einer von euch“, wie Erich Fried in seinem Gedicht „Höre Israel“ schrieb.

Blauäugig fiel ich als junger Mensch auf die Propaganda herein, die immer nur die jüdischen Opfer und die Gefahr durch die „Araber„, der sie ausgesetzt waren. beschwor. Aber glücklicherweise habe ich mich durch Weiterbildung von dieser Propagandafessel schnell befreien können. Bücher und Besuch im „Jüdischen Staat“ ließen mich die traurige Wahrheit der Unterdrückung und des Hochmuts jüdischer Besatzer gegen die palästinensischen Besetzten erkennen. Auch deshalb ist es so wichtig, die BDS-Boykottkampagne gegen den „Jüdischen Staat“ zu unterstützen, die nichts mit „Kauft nicht beim Juden!“ zu tun hat, sondern nur darauf abzielt, keine Waren zu kaufen, die die Besatzung unterstützen. Gerade diese Angriffe gegen die BDS-Kampagne, werden getragen von Verleumdung und Hasbara-Propaganda weil sie die wichtigste friedliche Waffe im Kampf gegen die illegale Besatzung und Besiedlung Palästinas ist!

Die Instrumentalisierung des Holocaust durch die Politiker im „Jüdischen Staat“ und viele ihrer Unterstützer, hat sich in erschreckender Weise verstärkt. Jeder wird zum Antisemiten oder Nazi gemacht, obwohl es heute der „Jüdische Staat“ ist, der Methoden benutzt, die ich nur mit denen der früheren Besatzer vergleichen kann. Es gibt keinerlei Legitimation für diese zionistische Unrechtspolitik.

Angst machen vor der Bedrohung ist ihr Geschäft und mit dieser Waffe arbeitet die zionistische Ideologie im „Jüdischen Staat„.

Das wird dann noch speziell belohnt von der deutschen GroKo und Kanzlerin Merkel, die den „Jüdischen Staat“ gewähren lässt mit der Floskel der „Verhältnismäßigkeit“ und dem Recht auf „Selbstverteidigung„…

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