Von Evelyn Hecht- Galinski, 05.07.2017
Was war das für eine monumentale europäische Trauer-Inszenierung, die uns am Samstag per Bildschirm in die Wohnstuben geliefert wurde. Da wurde einem deutschen „Patrioten„, einem Ex-Kanzler, der sich bis zu seinem Tode nicht von seinem „Blackout“ trennte und deshalb seine geheimen (Nicht) oder Spender mit ins Grab nahm, gehuldigt. Besonders an der Rede von Merkel konnte man merken, wie verlogen die „christlich-zionistischen“ Politiker sind. Merkel zitierte aus einer Todesanzeige des Förderkreises „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ den Kohl-Satz: „Nicht die nächste Generation, sondern unsere muss es bauen„.
War es nicht Alt-Kanzler Kohl, der den 1. Preis des Wettbewerbs einfach für null und nichtig erklärt hatte?
Ich erinnere mich noch zu gut daran, dass mein Vater, Heinz Galinski, schon in den Anfängen, als die philosemitische „Scheinjüdin“ „Lea“ Rosh, die ihre eigentliche Vornamen Edith Renate Ursula wahrscheinlich nicht jüdisch genug fand, ihm auf die Nerven ging wegen dieses Denkmals. Dagegen war mein Vater selbstverständlich nicht.
Allerdings war er dagegen, das dieses Denkmal allein nur für Juden, also die jüdischen Opfer, sein sollte. Auch wollte er nicht ein ständig von dieser Philosemitin bedrängt werden. All diese Erinnerungen kamen hoch, als ich diese Todesanzeige in der FAZ las, aus der Merkel zitierte…
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