Präsident Abbas anlässlich des 29. Novembers: „Das palästinensische Volk hat ein Recht auf Freiheit und Gerechtigkeit“

Nahostpolitik

In seiner Rede anlässlich des Internationalen Tages der Solidarität mit dem palästinensischen Volk (29. November) versicherte Präsident Abbas, dass das palästinensische Volk in seinem Glauben an seine nationalen Bestrebungen und Ziele im Einklang mit den Resolutionen der Vereinten Nationen unbeirrt festhalten wird.

Wir haben die internationale Gesetzgebung und das internationale Recht für die Lösung des Konfliktes akzeptiert. Wir haben den Weg der Verhandlungen, des Dialogs, politischen Engagements und des friedlichen Widerstandes der Bevölkerung als Mittel zur Lösung der Fragen des endgültigen Status und zur Erringung eines Friedensabkommens, dass zur Unabhängigkeit, Beendigung der Besatzung und des Konfliktes führen soll, akzeptiert,“ so der Präsident.

Man habe an diesen Schritten festgehalten, so der Präsident weiter, obwohl Israel seit dem Abschluss des Osloer Abkommens fortwährend diese Bemühungen verzögert, die Annexions- und Siedlungsaktivitäten vorantreibt, um eine Lösung zu untergraben. Er verwies auf die diskriminierenden und rassistischen Gesetze, die israelischen Bemühungen zur Veränderung der Identität und des Charakters von Ost-Jerusalem, den Ressourcenraub und die Behinderungen, unter denen die palästinensische Wirtschaft zu ersticken droht. Die israelische Regierung hat „alle mit ihr geschlossenen politischen, wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Vereinbarungen verletzt…“

Der komplette Beitrag einschl. des Volltext der Rede von Präsident Abbas in englischer Sprache unter

http://palaestina.org/index.php?id=160&tx_ttnews%5Btt_news%5D=957&cHash=312a110fef0245d771aec379819615c1