Tag des palästinensischen Kindes unter Besatzung

Nahostpolitik

Am 5. April 1995 bekannte sich der verstorbene Präsident Yasser Arafat auf der ersten palästinensischen Kinderkonferenz zur Internationalen Kinderrechtskonvention und erklärte den Tag zum Tag des palästinensischen Kindes.

Der internationale Rechtsschutz für Kinder ist im Zusammenhang mit der Jugendgerichtsbarkeit hauptsächlich in der Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes (CRC) verankert, der am meisten ratifizierte internationale Menschenrechtsvertrag überhaupt.
In der UN-Konvention, die Israel 1991 ratifiziert hat, wird die Bedeutung der Kindheit als entscheidender Zeitpunkt für Wachstum und Entwicklung anerkannt. Zugleich spricht es der Kindheit auch eine besondere Bedeutung als eine Zeit der erhöhten Verwundbarkeit zu. Durch die Ratifizierung verpflichtete sich die israelische Regierung, allen Kindern eine sichere Kindheit zu bieten, etwa ihre Pflege und ihren Schutz sowie dafür notwendige Maßnahmen sicherzustellen. Die Kindheit soll frei von Unsicherheit, Gewalt oder Missbrauch erlebt werden.
Israel argumentiert jedoch, dass das internationale Menschenrecht, insb. die von ihm ratifizierten Verträge, nicht für Palästinenser gilt, die in den besetzten Gebieten leben…

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