Zahl der Todesopfer in Gaza steigt weiter an

Nahostpolitik

Die am 30. März begonnene Kampagne „Great March of Return“ mit friedlichen Protesten an der Grenze des Gaza-Streifens wird weiter fortgesetzt. Auch am vergangenen Freitag versammelten sich Palästinenser anlässlich des 51. Jahrestages der israelischen Besatzung und forderten ihr Rückkehrrecht anzuerkennen und die Belagerung des Gaza-Streifens zu beenden.

Die israelischen Besatzungstruppen setzten ihre tödliche Gewalt durch den Einsatz von scharfer Munition und gummiummantelten Geschossen fort. Vier unbewaffnete Demonstranten wurden vom israelischen Militär erschossen, 618 verletzt. Unter den Verletzten sind auch 48 Kinder und 20 Frauen. Zwei Sanitäter wurden durch den Beschuss mit scharfer Munition verletzt, ein Krankenwagen beschädigt und nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums wurden auch fünf Journalisten verletzt.

Damit erhöht sich die Zahl der seit dem 30. März getöteten Palästinenser auf 135. Unter diesen sind auch Sanitäter und Journalisten, deren Ermordung ein Kriegsverbrechen ist. Rund 14.700 Palästinenser wurden seit dem 30. März verletzt…

Der komplette Beitrag einschl. diverser Aussagen israelischer Politiker sowie eines Berichtes der PLO-Verhandlungsabteilung unter

http://palaestina.org/index.php?id=160&tx_ttnews%5Btt_news%5D=831&cHash=b33681181eddb795000e66f6f2bedec0